Weißwasser. Ein Albtraum für die Lausitzer Füchse! In ihrem letzten Auswärtsspiel vor der Länderspielpause mussten sie sich in Ravensburg mit 0:3 geschlagen geben. Die entscheidenden Treffer fielen im zweiten Drittel, als die Füchse gleich dreimal hintereinander einstecken mussten. Trainer Christof Kreutzer sieht sich nun mit der Herausforderung konfrontiert, die Mannschaft nach einer weiteren Verletzung zu motivieren.
Die Partie begann vielversprechend für die Füchse, die selbstbewusst auftraten und bereits nach 15 Sekunden einen ersten Schuss aufs Tor abgaben. Doch trotz guter Chancen und einer starken Leistung von Torwart Morrone, der mehrfach glänzend parierte, gelang es den Füchsen nicht, das Spiel zu kontrollieren. Die Ravensburger, die in ihren gruseligen Halloween-Trikots aufliefen, übernahmen zunehmend das Kommando und nutzten die Fehler der Füchse gnadenlos aus. Nach einer kurzen Unterbrechung, bedingt durch eine Verletzung von Beaudry, kippte das Spiel zugunsten der Gastgeber.
Schock im Mitteldrittel
Das zweite Drittel wurde zum Albtraum für die Füchse. Nach einem misslungenen Spielaufbau fiel das 1:0 durch Eichinger, gefolgt von einem weiteren Treffer von Krauß, der die Füchse endgültig aus dem Konzept brachte. Trotz Überzahlchancen blieben die Füchse torlos und konnten die Ravensburger nicht unter Druck setzen. Stattdessen nutzten die Gastgeber ihre Gelegenheiten eiskalt aus und zogen mit dem dritten Treffer von Karlsson kurz vor der zweiten Pause davon.
Im Schlussdrittel zeigte sich kein Aufbäumen der Füchse, die Chancen blieben aus, während die Ravensburger dem vierten Tor näher waren. Das Spiel endete mit einer enttäuschenden Bilanz für die Füchse, die trotz einiger guter Phasen und einer soliden Torwartleistung nicht in der Lage waren, das Blatt zu wenden. Nun bleibt nur zu hoffen, dass sie im kommenden Heimspiel gegen Freiburg eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, um die Fans wieder zu begeistern.