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Lachgas bei Jugendlichen: Die gefährliche Party-Droge auf dem Vormarsch!

Köln/Frankfurt a. Main – Alarmierend: Die Party-Droge Lachgas schießt wie ein Blitz durch die Jugendkultur Deutschlands! In einer brandaktuellen Reportage des ZDF berichten Betroffene von den düsteren Wirkungen der allseits legal verfügbaren Kartuschen, die zu einem regelrechten Gesundheitsrisiko werden. Diese Substanz, die euphorisierende Effekte erzeugt, entwickelt sich zur neuen Drogenplage unter Jugendlichen!

Im Mittelpunkt steht Jonathan Schyns aus Aschaffenburg, ein ehemaliger Abhängiger. Der junggebliebene Mann schildert seine erschreckende Erfahrung: „Man muss dann bei den ersten Malen heftig lachen, wird benommen, hat ein Flimmern auf den Augen.“ Doch hinter dem Grinsen lauert die Gefahr: Mediziner warnen eindringlich vor den langfristigen Gefahren. Professor Dr. Volker Limmroth vom Uniklinikum Köln berichtet von jungen Patienten, die aufgrund von Lachgasüberdosierungen stationär behandelt werden müssen. „Wir haben Patienten, die wegen Lachgas manchmal nicht mehr laufen können!“, sagt der Arzt besorgt.

Ein gefährlicher Trend ohne Kontrolle

Trotz der alarmierenden Berichte bleibt Lachgas frei verkäuflich. In angesagten Party-Vierteln wie Frankfurt am Main und Köln wird das gefährliche Narkosemittel sogar an Kiosken verkauft! Meist mit verlockenden Verpackungen und Namen wie „Exotic Whip“ zielen die Anbieter direkt auf das jugendliche Publikum ab. Die Zahlen sind alarmierend: Laut dem LKA haben sich die registrierten Missbrauchsfälle in Nordrhein-Westfalen in nur einem Jahr von 68 auf über 215 mehr als verdreifacht. Auf dramatischen Bilder sehen ZDF-Reporter, wie Jugendliche mitten auf der Straße Lachgas über Ballons inhalieren.

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Die Warnungen der Experten werden immer lauter, doch die Politik handelt zögerlich. Professor Limmroth fordert einen sofortigen Stopp des Verkaufs: „Es ist nach wie vor ein Narkosemittel! Auf der Straße hat Lachgas nichts verloren.“ Die Zeit drängt, denn die Gefahren sind real und die Folgen könnten verheerend sein.

Quelle/Referenz
tag24.de

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