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Die Kunstszene in Aachen präsentiert sich derzeit mit aufregenden und vielfältigen Ausstellungen, die sowohl traditionelle als auch moderne Ansätze verbinden. Die "Galerie Nova" an der Lothringer Straße hat ihre Pforten weit geöffnet und zeigt bis zum 31. Januar Werke namhafter Künstler wie Mario K. Christiani, Petra Geiser und Klaus Glutting. Diese Verknüpfung von Farben und Formen verspricht ein spannendes Künstlergespräch im Raum: Hier begegnen sich „Kammerspiele“ mit mystischer Dunkelheit und leuchtendem Lebensgefühl. Christiani nutzt dunkle, fesselnde Motive, während Geiser mit ihren floralen, melancholischen Holzmalereien das Publikum in träumerische Landschaften entführt, wie auch die Aachener Zeitung berichtet.
Miniaturen und Rätseln
Im "Institut für Dialog und Diskurs" an der Jakobstraße findet die Miniaturausstellung „Small is the new Big“ bis zum 25. Januar statt. Hier präsentieren Künstler aus Belgien, Deutschland und den USA durch zahlreiche kleine Werke ihre Fähigkeit, große Themen in komprimierter Form darzustellen. Mit einer Größenvorgabe von zwölf mal zwölf Zentimetern laden die Objekte zum Entdecken und Rätseln ein. Diese reizvolle Zusammenstellung umfasst Zeichnungen, Gemälde und Fotografien, die tiefere Einblicke in die Kunst ermöglichen, wie auch der Künstler und Kurator Joachim Griess auf eindrucksvolle Weise umreißt, wie auf der Webseite von Mario Urlaß zu erfahren ist.
In der Galerie von Vera Hilger und Michael Krupp wird eine weitere einzigartige Ausstellung präsentiert. Unter dem Motto „Ein Ort, den es nicht gibt“ erforschen die Künstlerinnen Julia Kissina und Alix Stadtbäumer die menschliche Natur und deren Beziehung zur Umwelt. Kissinas Arbeiten, die mit Tuschzeichnungen arbeiten, reflektieren gesellschaftliche Verhaltensweisen, während Stadtbäumer die Natur auf neue Weise interpretiert und ihrer Form eine eigene, magische Sprache verleiht. Die Eröffnung dieser fesselnden Ausstellung findet am Sonntag, den 22. Dezember, um 15 Uhr statt, und der Eintritt zum Ateliergespräch ist frei. Die Galerie ist sonntags von 14 bis 18 Uhr zugänglich.
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