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Künstliche Intelligenz in der Krise: Unternehmen zwischen Chancen und Zweifeln
Der SALT AND PEPPER KI-Report zeigt, wie 2024 deutsche Unternehmen Künstliche Intelligenz nutzen: Euphorie trifft auf Lethargie.
Künstliche Intelligenz in der Krise: Unternehmen zwischen Chancen und Zweifeln
Bremen – Ein dramatisches Bild zeigt der neue KI-Report des Engineering- und IT-Dienstleisters SALT AND PEPPER: Während 58 % der befragten Unternehmen in Deutschland Künstliche Intelligenz (KI) bereits als Teil ihres Arbeitsalltages integriert haben, verweigern sich noch ganze 42 % dieser revolutionären Technologie! Die Umfrage, durchgeführt zusammen mit dem Marktforschungsinstitut YouGov, zielt darauf ab, die Realität des KI-Einsatzes in deutschen Büros zu beleuchten. In den Sommermonaten 2024 wurden über 2.000 Büroangestellte befragt, darunter viele Führungskräfte aus der IT- und produzierenden Branche.
Die Kluft zwischen Begeisterung und Realität
Die Umfrage enthüllt eine schockierende Diskrepanz zwischen Vision und Praxis. 24 % der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen keine KI-Tools nutzt und gar keine Pläne dafür hat. 58 % verwenden KI; jedoch sehen 69 % massive Hürden bei deren Implementierung. Der Übergang von theoretischen Konzepten zur tatsächlichen Anwendung scheitert in satten 50 % der Fälle. Das Fazit ist eindeutig: Die Mehrheit der Unternehmen ist beim Thema KI noch ungeschickt und zurückhaltend!
Mittelstand zieht die Fäden
Doch nicht alles ist trübe! Vor allem der deutsche Mittelstand zeigt, dass er KI als Chance sieht. Bei Unternehmen mit 250 bis 999 Mitarbeitenden setzen 65 % bereits KI-Tools ein, ein erfreulicher Vorsprung gegenüber großen Firmen! Die Bereitschaft zur Investition in KI-Lösungen ist beeindruckend, denn 28 % der Führungskräfte des Mittelstands planen in den nächsten zwölf Monaten bedeutende Ausgaben. Im Gegensatz dazu tut sich bei den großen Konzernen wenig.
Und während zwischen den Führungskräften und den Fachkräften ein gefährlicher „Blindspot“ blüht – 80 % der Führungskräfte sehen KI als Optimierungstool, jedoch nur 71 % der Mitarbeiter stimmen dem zu – sind die Jüngeren in der Belegschaft skeptischer gegenüber der Technologie. Über 50 % der 18- bis 44-Jährigen fühlen sich von KI überfordert, was die Realität, in der auch Risiken bestehen, stark verdeutlicht.
Sven Scholz, der CEO von SALT AND PEPPER, bringt es treffend auf den Punkt: „Die Kluft zwischen Euphorie und Lethargie zeigt vor allem eines: KI ist eine Leadership-Aufgabe! Es liegt an den Führungskräften, konkrete Anwendungsfälle zu schaffen und das Team zu motivieren.“ In der schnelllebigen Welt von heute ist die Zeit zum Handeln gekommen!