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Kritische Brücken in Göttingen: Sanierung startet bald!

In Südniedersachsen spitzt sich die Situation um marode Brücken dramatisch zu. Wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr berichtet, sind in diesem Landkreis zahlreiche Brücken in einem kritischen Zustand. Dies betrifft etwa 10 Prozent aller entsprechenden Bauwerke in Niedersachsen. Die geographischen Gegebenheiten, mit vielen Bergen und Flüssen, führen zu einem erhöhten Bedarf an Infrastruktur und damit auch zu einer größeren Anzahl sanierungsbedürftiger Brücken.

Ein prominentes Beispiel ist die Autobahnbrücke der A7 bei Göttingen, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen genügt. Auch die Brücken am Autobahndreieck Drammetal an der A38 sind betroffen und müssen dringend erneuert werden. Dies verdeutlicht die prekäre Lage in der Region, wo die Instandhaltung der Brücken an oberster Stelle stehen sollte.

Künftige Planungen für Brückenbau

Die Landesbehörde hat bereits erste Schritte für den Neubau der Weserbrücke bei Hann. Münden eingeleitet, der für das Jahr 2025 geplant ist. Bis Ende dieses Jahres sollen dazu vorbereitende Maßnahmen getroffen werden. Die Notwendigkeit dieser Arbeiten wird durch die hohe Anzahl an maroden Brücken in der Region unterstrichen, rund 4.800 Brücken sind schätzungsweise sanierungsbedürftig im gesamten Bundesland.

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Um dem Sanierungsstau gegen die maroden Brücken Herr zu werden, plant die Landesregierung, bis 2027 zusätzliche Stellen einzurichten. Ziel ist es, innerhalb von zehn Jahren etwa 150 kritische Brücken im Land zu ersetzen. Die permanenter Überprüfung und Sanierung der Brücken ist besonders wichtig, um die Verkehrssicherheit auf den Straßen zu gewähren.

In Anbetracht der momentanen Situation ist es unerlässlich, dass die Politik und zuständige Behörden dringende Maßnahmen ergreifen, um die Infrastruktur zu verbessern und sicherzustellen, dass weitere Brücken nicht in einen kritischen Zustand geraten. Der bestehende Infrastrukturbedarf in Niedersachsen zeigt deutlich, dass eine kurzfristige und effekive Strategie gefunden werden muss.

Weitere Details zu dem Thema und den geplanten Maßnahmen sind in einem Bericht auf www.ndr.de nachzulesen.


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