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Krise im Frauenfußball: Österreichs Team kämpft um neuen Schwung!

Österreichs Frauen-Nationalmannschaft befindet sich in einer tiefen Krise, die nach den enttäuschenden 0:1-Niederlagen gegen Polen in der EM-Qualifikation zugespitzt wurde. Diese Ergebnisse verhinderten die Teilnahme an der kommenden EM 2025 und führen zu verstärkter Kritik an Teamchefin Irene Fuhrmann. Laut oe24.at steht sie nun unter immensem Druck, während sie selbst angekündigt hat, dass eine klare Entscheidung über ihre Zukunft noch aussteht.

Die enttäuschenden Leistungen der Mannschaft werfen Fragen auf, ob die Trainerin weiterhin die richtige Wahl ist. Fuhrmann betont, dass es nicht um ihre Person gehe, sondern darum, das Team erfolgreich zu machen. „Es geht nicht um meine Person, es geht darum, dass das Team erfolgreich ist,“ erklärte die 44-Jährige und forderte mehr Unterstützung vom Österreichischen Fußballverband (ÖFB). Sie sieht die Notwendigkeit von Investitionen und einer verbesserten Zusammenarbeit, um langfristigen Erfolg zu sichern. Gleichzeitig liefert sie kritische Einblicke in die Struktur des Frauenfußballs in Österreich, besonders im Hinblick auf die mangelhafte Unterstützung der Nachwuchsteams, was für die Entwicklung entscheidend ist.

Neuer Trainer für frischen Wind

<pParallel zu den Unsicherheiten um Fuhrmann hat der ÖFB einen Wechsel auf der Trainerposition vollzogen. Alexander Schriebl übernimmt das Kommando, nachdem Fuhrmann nach mehreren schlechten Ergebnissen unter Druck geraten ist. Teamverteidigerin Marina Georgieva äußerte sich optimistisch über den neuen Trainer und betonte, dass viele positive Dinge über ihn gehört wurden. Georgieva erklärte, dass der Wechsel möglicherweise einen neuen Schwung bringen könnte, mit dem die Mannschaft wieder zu alter Stärke finden kann. Vor dem wichtigen Auftakt in der Nations League gegen renommierte Gegner wie Deutschland und die Niederlande wird ein Aufschwung dringend benötigt, um als Underdog unerwartete Erfolge zu erzielen, wie sie in der Vergangenheit schon oft bewiesen haben.

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Ein weiteres zentrales Thema ist die ungleiche Bezahlung zwischen männlichen und weiblichen Fußballern, ein Aspekt, den Georgieva während eines Interviews mit krone.at ansprach. Sie bezeichnete die fairen Bedingungen als essenziell, damit Spielerinnen wie sie sich auf den Sport konzentrieren können, statt nebenbei arbeiten zu müssen, um über die Runden zu kommen. Die Spielerinnen sind entschlossen, in den kommenden Monaten ihr Bestes zu geben, um gegen die Erwartungen zu kämpfen und ihre Fähigkeiten auf dem Platz unter Beweis zu stellen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
oe24.at

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