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Krawalle im Jahn-Stadion: Polizei unter Druck bei brisanten Übungen!

Drama im Jahn-Stadion Neetze! In einem nervenaufreibenden Training für frisch ausgebildete Polizeibeamte eskalierte eine Übung, als die Einsatzkräfte plötzlich von aggressiven Fans überrannt wurden. Die Polizisten und Ordner schienen zunächst die Kontrolle zu haben, doch dann brach das Chaos aus, als die aufgebrachten Besucher mit voller Wucht auf den Kassenbereich zustürmten. Polizisten stürzten, die Lage drohte zu kippen!

„Das ist die volle Stressimpfung“, beschreibt Polizeihauptkommissar Lutz Seyda die aktenkundige Übung, bei der die neuen Ordnungshüter auf den Ernstfall vorbereitet werden. Diese potenziell explosive Situation ist eine echte Herausforderung, auch wenn es nur ein Training ist. „Der Druck lastet immens auf ihnen“, erklärt Seyda weiter, während seine Männer die aufgewühlte Menge im Griff halten.

Realität der Situation

Die Übung, an der zehn Frauen und 13 Männer teilnehmen – alle frisch von der Polizeiakademie – sah ein Szenario mit rivalisierenden Fangruppen vor. Ihr Ziel: Die aufkommenden Spannungen während eines Fanmarsches zu managen und potenzielle Ausschreitungen im Stadion zu verhindern. Seyda lobt die Übungsteilnehmer: „Sie lernen, bei Eskalationen gelassen zu bleiben, was essentiell ist“.

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Die Lüneburger Bereitschaftspolizei ist oft bei hochriskanten Fußballspielen im Einsatz und trifft sich regelmäßig mit Problemzonen, wie beim Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96. Nächste Woche steht ein weiterer spannender Test bevor: Ein Abendspiel in Wolfsburg zwischen dem VfL und Borussia Dortmund, das mit großer Wahrscheinlichkeit auch Pyrotechnik anziehen wird. „Wir sind vorbereitet“, sagt Seyda und betont, wie wichtig solche Übungen sind, um die Männer und Frauen mental auf den Vollzeitdienst vorzubereiten.

Quelle/Referenz
landeszeitung.de

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