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Kostenlose Verbraucherberatung in Kiel-Gaarden: Ende nach nur einem Jahr!

In Schleswig-Holstein brodelt es! Die Verbraucherzentrale, die seit Januar 2024 kostenlose Beratungen für Menschen mit geringem Einkommen anbietet, steht vor dem Aus! Trotz der enormen Nachfrage wird das Projekt, das vor allem bei Handyverträgen, Online-Shopping und Energiefragen hilft, zum Jahresende eingestellt. Die Schocknachricht trifft viele, die auf diese Unterstützung angewiesen sind, wie die verzweifelte Ukrainerin Xenia, die unwissentlich gleich zwei Mobilfunkverträge unterschrieb und nun mit Rechnungen in Höhe von mehreren hundert Euro konfrontiert ist.

Die Quartiersarbeit, die in Städten wie Kiel, Flensburg und Lübeck stattfand, wurde ins Leben gerufen, um sozial benachteiligten Menschen eine niederschwellige Beratung zu bieten. Über 6.200 Personen haben von diesem Angebot Gebrauch gemacht! Doch die Freude währt nicht lange: Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat nun angekündigt, die Förderung nach nur einem Jahr zu streichen. Die Verbraucherzentrale war optimistisch, dass die Quartiersarbeit langfristig fortgeführt werden könnte, doch die plötzliche Entscheidung lässt die Mitarbeiter ratlos zurück. Ab 2025 wird es keine kostenlose Beratung mehr geben – stattdessen müssen Hilfesuchende für Termine in den Büros der Verbraucherzentrale tief in die Tasche greifen.

Ein dramatischer Rückschlag für Hilfesuchende

Die Beraterin Tina Zymni ist frustriert über die Situation. „Die Menschen unterschreiben oft Verträge, die sie nicht verstehen“, erklärt sie. Xenia ist nur ein Beispiel von vielen, die aufgrund fehlender Deutschkenntnisse in die Falle überteuerter Mobilfunkverträge tappen. Zymni bietet an, für sie ein Widerrufsschreiben aufzusetzen – die Chancen auf Erfolg sind nicht schlecht, denn viele Anbieter zeigen sich kulant, wenn sie Post von der Verbraucherzentrale erhalten. Doch die Frage bleibt: Was passiert mit all den anderen, die auf diese wichtige Unterstützung angewiesen sind? Die Zeit drängt, und die Unsicherheit wächst!

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Quelle/Referenz
ndr.de

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