In zwei dramatischen Vorfällen in Deutschland wurden Einkaufszentren aufgrund verdächtiger Koffer evakuiert, was bei den Anwesenden für Aufregung und Unruhe sorgte. Im ersten Fall alarmierte ein Mitarbeiter gegen Geschäftsschluss die Polizei, nachdem er zwei Koffer in der Ladezone eines Einkaufszentrums entdeckte. Überwachungsvideos bestätigten, dass ein Mann die Koffer dort abgestellt hatte. Daraufhin wurden sowohl das Einkaufszentrum als auch die angrenzende Straßenbahnlinie 4 vorübergehend stillgelegt, während Sprengstoffhunde und Spezialisten des Einsatzkommandos die Koffer untersuchten. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Koffer lediglich Altkleidung enthielten, die entsorgt werden sollte, und die Polizei gab Entwarnung, wie das ORF berichtete.
Alarm in Köln: Koffer lässt Kunden und Mitarbeiter in Panik versetzen
Ähnlich verhielt es sich in einer Rewe-Filiale in Köln, wo ein unbekannter Mann am Mittwochabend einen Koffer an der Kasse stehenließ und das Geschäft fluchtartig verließ. Dies sorgte für Panik unter Kunden und Angestellten, die umgehend die Polizei verständigten. Der Markt sowie die Umgebung wurden abgesperrt, und Spezialisten des Landeskriminalamtes untersuchten den verdächtigen Trolley. Schließlich konnte Entwarnung gegeben werden, da sich im Koffer lediglich die Besitztümer eines offenbar obdachlosen Menschen befanden. Die Absperrungen wurden daraufhin, wie Der Westen berichtete, aufgehoben.
Diese Vorfälle erinnern an zwei zuvor stattgefundene Alarmmeldungen in Köln, bei denen Weihnachtsmärkte wegen zurückgelassener Gepäckstücke geräumt werden mussten. Solche Situationen verdeutlichen die Sensibilität der Sicherheitskräfte gegenüber möglichen Bedrohungen und die schnelle Reaktionsfähigkeit von Polizei und Feuerwehr in Krisensituationen.
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