Im Herzen Deutschlands setzt das Erzbistum Köln auf die Kraft der Sonne! Rainer Maria Kardinal Woelki ist begeistert, dass die neuen Photovoltaikanlagen auf seinen Dächern jährlich rund 59.000 kg CO2 einsparen werden. "Als Christen tragen wir Verantwortung für die Schöpfung - für Gottes schönen Garten", betont Woelki und verweist auf die eindringlichen Warnungen von Papst Franziskus zur Umweltverschmutzung. Der Kardinal sieht in diesen Maßnahmen nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine finanzielle Erleichterung!
Das Erzbistum geht mit frischem Elan voran, indem es die Dächer seiner zahlreichen Schulen, Kitas und Kirchen für die Installation von Solarzellen nutzt. "Es gibt noch viel Potenzial!", sagt Dr. Christian Weingarten, der Umweltbeauftragte. Mit 51 bereits installierten und 13 im Bau befindlichen Anlagen, wird die Wende zur nachhaltigen Energieerzeugung greifbar. "Wir haben über 130 Anlagen in Planung und insgesamt über 80 laufende Anfragen. Das zeigt, dass wir wirklich etwas bewirken können!", so Weingarten optimistisch.
Ökologisches Wachstum mit enormen Möglichkeiten
Das Erzbistum Köln hat erst zwei Prozent der möglichen 50 Megawattpeak an klimafreundlicher Stromerzeugung auf seinen Dächern erschlossen! Projektleiterin Maria Moura hebt hervor: "Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch viel zu tun." Jeder produzierte Kilowatt Strom bringt nicht nur der Umwelt, sondern auch den Gemeinden einen direkten Nutzen. Mit einem Vermögen von rund 3,8 Milliarden Euro und der gravierenden Größe von 1,9 Millionen Mitgliedern ist das Erzbistum Köln bereit, einen entscheidenden Beitrag zur ökologischen Wende zu leisten.
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