Der 1. FC Köln hat mit seiner mutigen Systemumstellung auf eine Dreierkette nicht nur den Spielstil revolutioniert, sondern auch einige Spieler in den Vordergrund gerückt! Nach einem enttäuschenden 1:2 gegen den SC Paderborn hat Trainer Gerhard Struber die Zügel in die Hand genommen und gleich zwei personelle Änderungen vorgenommen. Im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel standen plötzlich Dominique Heintz und Marvin Schwäbe in der Startelf – und das mit Erfolg! Der FC feierte einen beeindruckenden 3:0-Sieg und hat damit die Weichen für die kommenden Spiele gestellt.
Die Umstellung auf die Dreierkette hat nicht nur die Defensive stabilisiert, sondern auch einige Spieler zu wahren Gewinnern gemacht. Heintz, der zuvor nur sporadisch zum Einsatz kam, hat sich mit starken Leistungen in die erste Elf gespielt. Der 31-Jährige bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch Führungsstärke mit, die der Kölner Abwehr gut tut. Auch Julian Pauli, der junge Hoffnungsträger, hat von der neuen Taktik profitiert. Trotz seiner anfänglichen Schwierigkeiten bleibt er in der Startelf und kann nun von den Routiniers lernen, die ihn flankieren.
Starke Leistungen und neue Chancen
Ein weiterer Spieler, der von der Umstellung profitiert, ist Jan Thielmann. Der talentierte Außenbahnspieler hatte als Aushilfs-Rechtsverteidiger zu kämpfen, doch als Schienenspieler kann er nun seine Stärken in der Offensive ausspielen. Mit der Absicherung durch die Dreierkette ist er defensiv besser geschützt, was den FC weniger anfällig für Konter macht. Und auch Torhüter Marvin Schwäbe hat durch die neue Formation einen Vorteil: Mit einer stabileren Abwehr vor sich sieht er sich weniger gefährlichen Abschlüssen ausgesetzt, was seine Leistung zusätzlich steigert.
Die Systemumstellung hat dem 1. FC Köln nicht nur neue Hoffnung gegeben, sondern auch einige Spieler ins Rampenlicht gerückt. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich diese Veränderungen in den kommenden Spielen auswirken werden!