Köln – Am 16. Oktober wurde ein 21-jähriger Mann auf der Luxemburger Straße von der Polizei gefasst, nachdem er einen Kölner mit einem Messer bedrohte. Der Vorfall ereignete sich gegen 16.45 Uhr an der Kreuzung Gerolsteiner Straße und Wichterichstraße, als der Täter Bargeld forderte. Als das Opfer kein Geld hatte, schlug der Angreifer ihm gegen den Kopf. Nach dieser brutalen Auseinandersetzung konnte der Täter ohne Beute fliehen.
Die schnittige Reaktion der Polizei war entscheidend: Dank einer genauen Personenbeschreibung gelang es den Beamten, den Verdächtigen in der Nähe des Beethovenparks aufzuspüren. Bei seiner Festnahme fand die Polizei ein Messer, von dem sie annimmt, dass es bei dem Überfall verwendet wurde.
Frühere Taten
Zusätzlich zu dem Vorfall auf der Luxemburger Straße wird dem 21-Jährigen vorgeworfen, am 15. Oktober einen weiteren Überfall auf der Berrenrather Straße / Neuenhöfer Allee begangen zu haben. Hier soll er einen 65-jährigen Mann ebenfalls mit einem Messer bedroht und dessen Rucksack geraubt haben. Solche Handlungen lassen auf eine besorgniserregende Kriminalitätswelle in der Region schließen.
Die vor kurzem durchgeführten Ermittlungen zeigen, wie wichtig es ist, dass die Polizei aktiv und schnell auf Rufmeldungen reagiert. Die Festnahme des mutmaßlichen Täters wurde noch am gleichen Tag des Vorfalls vollzogen, und er wird einem Haftrichter vorgeführt. Solche schnellen und effizienten Maßnahmen sind ein Zeichen der Stärke der lokalen Sicherheitskräfte und deren Engagement, die Bürger zu schützen.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.bild.de.