Deutschland

Kleingärtner kämpfen gegen Neubauten: Plänterwald in Gefahr!

Wütende Kleingärtner stürmten beinahe die Sitzung im Rathaus Treptow, als sie erfuhren, dass ihre geliebten Gärten für Neubauten herhalten sollen! Kaum jemand konnte die Aufregung darum überhören. Elisabeth Schwab, 62 Jahre und leidenschaftliche Gartenliebhaberin, war gerade dabei, ihre Bienen auf den Winter vorzubereiten, als die Alarmglocken läuteten. Die angrenzende Kleingartenanlage könnte bald der Zementwüste weichen, warnen die Gärtner.

Im Rahmen eines umstrittenen „Innenentwicklungskonzepts“ (IEK) könnten die Gärten am Plänterwald in der Schusslinie stehen. All dies geschieht auf Drängen des Senats, während die Bezirksregierung die Gärtner in einer voll besetzten Versammlung über die drohenden Veränderungen informiert. Die Kleingartenfreunde sind entsetzt, sie sehen den Verlust ihrer Paradiese als direkten Angriff auf ihre Lebensqualität! Der Vereinsvorsitzende Klaus-Dieter Greif drückt es unverblümt aus: „Das IEK bedroht nicht nur unsere Anlage, sondern auch zahlreiche weitere Grünflächen! Warum können unsere Politiker nicht für den Erhalt dieser Grünflächen kämpfen?“

Kampf um die Kleingärten

Schwab und ihre Mitstreiter zeigen sich unerschütterlich im Kampf um die Unversehrtheit ihrer Paradiese! „Diese Gärten sind unser Herzstück, sie sind Teil der Natur und bieten Lebensraum für viele bedrohte Arten“, erklärt sie leidenschaftlich. Doch inmitten des urbanen Drucks stellt sich die Frage: Wie lange kann der Schwammstadt-Charakter der Gärten noch bestehen, während die Wohnungsnot in Berlin immer drängender wird?

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Bei der Sitzung im Rathaus waren die Emotionen hoch, während Stadträtin Claudia Leistner gelobte, die Kleingärten zu schützen. Doch viele Anwesende schüttelten skeptisch den Kopf – eine trügerische Botschaft, die Erinnerungen an politische Versprechungen der Vergangenheit weckt. „Wer kann uns noch vertrauen, wenn es um unsere Gärten geht? Wir lassen uns nicht einfach abspeisen!“, rufen die Kleingärtner in der Menge. Die hitzigen Debatten und die lautstarken Wortmeldungen zeigen, dass die Fronten klar gezogen sind: Entweder die Grünoasen werden bewahrt oder die Politik dringt weiter in die letzten Rückzugsorte der Natur vor!

Quelle/Referenz
berliner-zeitung.de

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