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Klaus Holetschek in Hallbergmoos: Lösungen für Pflege und Bürgermeisterwahl!

Klaus Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender, hat in Hallbergmoos seine Unterstützung für die Bürgermeisterkandidatin Tanja Knieler betont und dabei brisante Themen wie Migration, Pflege und die Herausforderungen des Rechtsrucks in Deutschland diskutiert – alles im Vorfeld der entscheidenden Wahl am 20. Oktober!

Klaus Holetschek, der Fraktionsvorsitzende der CSU im Bayerischen Landtag, hat kürzlich eine wichtige Diskussionsveranstaltung in Hallbergmoos geleitet. Diese fand auf Einladung des örtlichen CSU-Ortsverbands statt und war darauf ausgerichtet, über aktuelle politische Herausforderungen und die bevorstehenden Bürgermeisterwahlen zu sprechen. Tanja Knieler, die Ortsvorsitzende der CSU und Kandidatin für das Bürgermeisteramt, war dabei zentraler Teil des Abends, der große Resonanz bei den etwa 70 Anwesenden fand.

Die Veranstaltung stellte eine Plattform dar, um nicht nur lokale Themen zu erörtern, sondern auch über landes- und bundespolitische Fragestellungen zu diskutieren. Knielers Einführungsrede, die positive Unterstützung der Bürger ansprach, sorgte für Aufregung und begeisterte den Raum. Als einzige weibliche Kandidatin unter männlichen Mitbewerbern, kam ihr die volle Rückendeckung von Holetschek zu. Dies lässt darauf schließen, dass Knieler mit der erforderlichen Parteistärke in die Wahlen gehen kann, die am 20. Oktober stattfinden.

Politische Herausforderungen und im Vordergrund stehende Themen

Holetschek, der selbst zwölf Jahre lang Bürgermeister war, gab wertvolle Tipps für die zukünftige Amtsführung. “Man muss das Amt leben und den direkten Kontakt zu den Bürgern suchen”, erklärte er. Seine Ausführungen waren nicht nur theoretisch, sondern orientierten sich am praktischen Politikbetrieb. Dabei thematisierte er auch die wachsende Besorgnis der Bürger über die politische Entwicklung in Deutschland.

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Besonders im Hinblick auf die politische Agenda der Ampel-Koalition äußerte er Kritik. Themen wie Migration, soziale Gerechtigkeit, Ehrenamt und die wirtschaftliche Lage wurden ebenfalls angesprochen. Dies alles führe zu einem “Rechtsruck”, weil die Wähler sich nicht mehr sicher fühlten, dass ihre Probleme von der Politik gelöst werden könnten. Holetschek betonte die Notwendigkeit, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, indem man den Menschen zeigt, dass die Politik Lösungen entwickeln kann.

Dringlichkeit in den Bereichen Gesundheit und Pflege

Ein zentrales Thema, das in der Diskussion immer wieder auftauchte, war die prekäre Situation im Gesundheits- und Pflegebereich. Holetschek führte aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2050 erheblich steigen wird, während gleichzeitig ein dramatischer Mangel an Pflegekräften zu erwarten ist. “Wir müssen die Pflege in Deutschland dringend reformieren und die Arbeitsbedingungen verbessern”, sagte er.

Ein Beispiel aus dem Publikum, das die Herausforderungen von pflegenden Angehörigen verdeutlichte, zeigte auf, wie belastend die Bürokratie ist. Man benötige für jede kleine Anfrage eine Vielzahl an Formularen, was die dringend benötigte Hilfe für viele Betroffene erschwere. Hier forderten die Anwesenden pragmatische Ansätze.

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Das Thema Ärztemangel wurde am Beispiel einer Gemeinde in der Nähe angesprochen, wo Patienten gezwungen sind, weite Wege zurückzulegen, um eine ärztliche Versorgung zu erhalten. Ähnlich gelte dies auch für Hallbergmoos, nachdem eine Kinderarztpraxis geschlossen wurde. Das Fehlen medizinischer Unterstützung stellt eine erhebliche Belastung für die Einwohner dar.

Ebenfalls wurde der barrierefreie Ausbau des Hallbergmooser S-Bahnhofs thematisiert. Trotz engagierter Versuche der Gemeinde, kam es hier zu keiner grünen Lichtgebung seitens der Deutschen Bahn. Ein Vorschlag eines Anwesenden zur Lösung des Problems war die Einführung einer Buslinie, die von und zum Flughafen führen soll. Dies könne betroffenen Personen helfen, die fehlenden Barrieren zu umgehen, um in die S-Bahn zu gelangen. Die Kommune reagiert aktiv und hat dafür einen Planungsauftrag an die Deutsche Bahn vergeben.

Die Diskussion um die Themen, die abendfüllend waren, verdeutlicht nicht nur die Dringlichkeit einiger Angelegenheiten, sondern zeigt auch das Engagement der lokalen CSU für die Bürger. Ob Knieler das Bürgermeisteramt erfolgreich erobern kann, bleibt abzuwarten, aber die Unterstützung, die sie durch Holetschek erhält, ist ein starkes Zeichen für ihren Wahlkampf.

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