Frankfurt am Main/Herrenberg (ots)
Die Berger Straße in Frankfurt-Bornheim hat nun ein neues Gesicht. Die Ozean Group hat den Bau eines modernen Wohn- und Geschäftszentrums an der Stelle eines ehemaligen Brachlandes erfolgreich abgeschlossen. Anlässlich der Eröffnung des neuen Kindergartens und Hortes Erasmus Ringelstraße wurde heute mit 42 kleinen Bewohnern gefeiert. Ajmal Rahmani, CEO der Ozean Group, äußerte sich positiv über die Transformation: „Wir haben Brachland in eine echte Chance für das Quartier verwandelt und damit einen zukunftsfähigen Weg für verantwortungsvolle Investitionen im Bausektor gewiesen.“
Das Quartier stellt ein Paradebeispiel dar, wie durch clevere Planung ungenutzte Flächen rehabilitiert werden können. Laut der aktuellen „Baulandumfrage“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen könnten durch ähnliche Projekte in Deutschland bis zu zwei Millionen neue Wohneinheiten geschaffen werden. Auf dem 3.800 Quadratmeter großen Gelände entstanden 67 neue Wohnungen sowie Verkaufsflächen für den Supermarkt tegut und die Kita, die nun eine wichtige Betreuungsinfrastruktur bildet.
Ein Nutzen für die Gemeinschaft
Die Eröffnung des Kindergartens hat nicht nur ein schönes neues Gebäude hervorgebracht, sondern ebenfalls eine dringend benötigte Betreuungsmöglichkeit für Familien in der Umgebung. Die Leiterin der Einrichtung, Bianca Erhardt, betont: „Unsere 42 Hort- und Kindergartenkinder haben die neuen Räume im Sturm erobert.“ Besonders der Innenhof des Neubaus wurde von den Kindern sofort in einen Buddelplatz umgewandelt, was die Lebendigkeit des neuen Quartiers unterstreicht.
Ein weiterer Protagonist dieser Entwicklung, Dr. Klaus Fockenberg von der Ozean Group, lobte den intensive Dialog mit der Nachbarschaft, der sich als Schlüsselfaktor für den Erfolg des Projekts erwies. Die Bürger:innen, die zuvor auf eine Brachfläche geblickt hatten, können nun einen begrünten Raum genießen, was sowohl der Lebensqualität der Anwohner als auch dem Erscheinungsbild des Viertels zugutekommt.
Das einst als „Schandfleck“ bezeichnete Gelände hat eine beeindruckende Wandlung durchlebt. Jahrzehntelang lag das Grundstück brach, überwuchert von Unkraut und voll mit Bauschutt. Erst 2019 wurde mit dem Bau begonnen, nachdem die Ozean Group das Gelände von den Erben eines gescheiterten Bauprojekts übernommen hatte. Dies markiert nicht nur den Beginn eines neuen Kapitels für das Quartier, sondern auch für die Stadtentwicklung insgesamt.
Der Weg zur urbanen Erneuerung
Die Geschichte des Grundstücks ist geprägt von verpassten Chancen und städtischem Verfall. Während frühere Baupläne rasch unter den Tisch fielen, hat die Ozean Group nun eine Vision in die Tat umgesetzt und demonstriert, wie mit Entschlossenheit und einem respektvollen Umgang mit den Anwohnern nachhaltige Quartiersentwicklungen geschaffen werden können. Das Projekt zeigt, dass moderne Wohn-, Lebens- und Arbeitsräume auch im städtischen Bereich realisiert werden können, ohne dass die Umwelt dabei zu kurz kommt.
Mit der Fertigstellung dieses Quartiers soll ein neues Bewusstsein für die Möglichkeiten von ungenutzten Flächen gefördert werden. „Städtischer und dennoch grüner Wohnraum, Geschäfte und die Räume der neuen Kita vereinen alles, was nachhaltige Quartierentwicklung für die Ozean Group ausmacht“, so Rahmani weiter. Die positiven Rückmeldungen aus der Gemeinschaft und die Beteiligung der Bürger:innen am Prozess sind essentielle Bestandteile, die den Erfolg des Projekts noch weiter festigen können.
Die Ozean Group agiert nicht nur als Bau- und Immobilienentwickler, sondern hat sich auch der sozialen Verantwortung verschrieben. Dies spiegeln alle ihre Projekte wider, in denen eine Mischung aus Wohnnutzung, Gewerbe und gemeinschaftlichen Flächen geschaffen wird. Ein umfassendes Paket von Lösungen wird angeboten, um Qualität und Nachhaltigkeit zu vereinen, was die Ozean Group zu einem innovativen Partner in der Stadtentwicklung macht.
Foto- und Bildmaterial zur Eröffnung und zum Quartier sind auf Anfrage verfügbar und bieten einen visuellen Einblick in diese beeindruckende städtebauliche Entwicklung. Die positive Resonanz und die hohe Akzeptanz des Projekts bei den Anwohnern lässt darauf schließen, dass ähnliche Projekte auch andernorts im Land realisiert werden sollten. Für detaillierte Informationen wird auf die Baulandumfrage verwiesen, die das Potenzial ungenutzter Flächen und die Möglichkeiten des Wohnungsbaus in Deutschland beleuchtet. Diese Umfrage zeigt, dass in vielen Städten Flächen für die Schaffung von Wohnraum existieren – ein Schritt der jetzt gezielt angegangen werden muss.
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