Ein schwerwiegender Vorfall hat sich am Flughafen Düsseldorf ereignet, als am Samstagmorgen leicht entflammbares Kerosin ausgelaufen ist. Gegen 9.40 Uhr kam es zu einem Leck an einem Tankwagen, der offenbar zu nah an einen Pöller gefahren war. Infolgedessen strömte eine erhebliche Menge Kerosin auf das Vorfeld, was prompt eine Alarmierung der Feuerwehr zur Folge hatte.
Die Situation war ernst, da das ausgelaufene Kerosin eine große Fläche des Vorfelds bedeckte, und sogar die Vorderreifen eines Eurowings-Flugzeugs betroffen waren. Um mögliche Gefahren für die Reisenden zu vermeiden, wurde umgehend entschieden, den Eurowings-Flieger sowie einen weiteren von der Airline Vueling zu evakuieren. Insgesamt mussten rund 400 Passagiere die betroffenen Flugzeuge verlassen.
Notfalleinsatz und Evakuierung
Der genaue Ablauf schildert, wie wichtig es ist, in solchen Notsituationen schnell zu reagieren. Die Feuerwehr rückte sofort aus, um die Gefahr in den Griff zu bekommen und die Sicherheitslage zu verbessern. Der Flughafen-Sprecher informierte die Medien über den Vorfall und riet Reisenden, mit Verzögerungen im Flugverkehr zu rechnen. Dies führt zudem zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Abläufe am Flughafen, da viele Flüge wahrscheinlich umgeleitet oder verschoben werden müssen.
Aktuelle Informationen über den Stand der Dinge und die weiteren Entwicklungen sind in den kommenden Stunden zu erwarten, und die Flughafenbetreiber arbeiten daran, die Situation so schnell wie möglich zu stabilisieren. Besonders in einem so sensiblen Bereich wie der Luftfahrt hat der Umgang mit Gefahrstoffen höchste Priorität.
Reisende sind aufgefordert, sich regelmäßig über die neuesten Informationen am Informationsschalter des Flughafens oder über offizielle Kanäle zu informieren.Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall, siehe den Bericht auf www.t-online.de.
