In Rösrath wurde am Abend des 7. Oktober ein Kellerbrand im Ortsteil Kleineichen registriert, der die gesamte Feuerwehr der Stadt mobilisierte. Um 19:32 Uhr ertönten die Alarmmelder, und die Einsatzkräfte eilten zur Brandstelle. Glücklicherweise waren beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute keine Personen mehr im Gebäude, was die Situation etwas erleichterte.
Ein Einsatzteam, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, trat sofort in das brennende Gebäude ein, um das Feuer zu bekämpfen. Dank ihrer schnellen Reaktion konnte das Feuer zügig gelöscht werden. Nach der Löschung wurde das Brandgut nach draußen gebracht und von einem zusätzlichen Team weiter gekühlt, um sicherzustellen, dass keine Glutnester blieben, die erneut Feuer fangen könnten.
Verlauf des Einsatzes
Der Einsatz der Feuerwehr war sehr strukturiert und zielgerichtet. Um 20:12 Uhr meldete die Feuerwehr, dass das Feuer gelöscht war. Dennoch waren die Rettungsarbeiten noch nicht abgeschlossen, da die Einsatzkräfte sicherstellen mussten, dass das Gebäude ausreichend belüftet wurde, um Rauch und giftige Gase abzuleiten. Währenddessen wurde die Anzahl der eingesetzten Feuerwehrleute schrittweise reduziert, um den Aufwand zu minimieren.
Das gesamte Einsatzszenario wurde um 21:30 Uhr für beendet erklärt. Die Polizei übernahm die Kontrolle über den Brandraum, während die Retter ihre Patienten dem Rettungsdienst übergaben. Es stellte sich heraus, dass insgesamt sechs Personen im Gebäude waren, darunter fünf Kinder. Diese wurden zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr zeigte sich in dieser Situation bestens vorbereitet. Sie stellte sogar spezielle Kindersitze aus der Kinderfeuerwehr zur Verfügung, um einen sicheren Transport der Kinder zu gewährleisten. Dies wurde als besonders wichtig erachtet, um den kleinen Patienten größtmöglichen Komfort zu bieten.
Insgesamt waren über 50 Feuerwehrleute unter dem Kommando von Stadtbrandinspektor Bastian Eltner im Einsatz, was eine effiziente und koordinierte Reaktion auf die Notlage ermöglichte. Aufgrund der Schwere des Vorfalls ist das betroffene Gebäude vorübergehend unbewohnbar, was die Situation für die Betroffenen zusätzlich erschwert.
Die schnelle und professionelle Reaktion der Feuerwehr Rösrath bewies, wie entscheidend gut vorbereitete Einsatzkräfte im Gefahrenfall sind. Wie wichtig die schnelle First-Responder-Reaktion sein kann, wird durch solche Einsätze eindrucksvoll verdeutlicht laut Informationen von www.presseportal.de.
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