Der 1. FC Köln steht vor einem entscheidenden Winter! Sportchef Christian Keller kündigt an, dass der Kader verstärkt werden muss. In einem spannenden Interview spricht er über die anstehenden Transfers, die laufenden Verträge und die brisante Torhüter-Situation. „Es wird Kaderbewegungen geben“, so Keller, der jedoch betont, dass die genauen Details noch geheim bleiben müssen. Die Winter-Transferperiode ist knifflig, denn viele Spieler sind während der Saison gebunden und kein Verein gibt gerne seine Stars ab.
Keller sieht keinen Grund für massive Veränderungen im Kader, ist sich aber sicher, dass frisches Blut nicht schaden kann. „Wir sind mit der Leistung der Mannschaft weitgehend zufrieden, aber einige Spieler brauchen mehr Spielpraxis“, erklärt er. Besonders die Kader-Tiefe stellt eine Herausforderung dar, da die Bank nicht immer qualitativ nachlegen kann. Keller plant, die Kadergröße stabil zu halten, auch wenn es zu Abgängen kommen sollte. „Wir wollen den Kader nicht deutlich verkleinern“, betont er.
Torhüter-Debatte und Vertragsverhandlungen
Ein heiß diskutiertes Thema ist die Torwart-Situation. Jonas Urbig, ein großes Talent, steht im Schatten von Marvin Schwäbe. Keller erklärt, dass die Entscheidung, Schwäbe spielen zu lassen, auf der Suche nach mehr Erfahrung und Stabilität basiert. „Jonas wird sich mit der Situation nicht zufriedengeben, und Marvin wird sich auch nicht ausruhen“, versichert Keller. Die Diskussion um die Torhüter könnte jedoch zu einem Millionen-Schaden führen, sollte Urbig den Verein verlassen.
Die Vertragsverhandlungen mit Spielern wie Linton Maina und Dejan Ljubicic stagnieren, da beide abwarten wollen, wie sich die Saison entwickelt. Keller bleibt optimistisch: „Wir werden wieder sprechen, wenn wir besser absehen können, in welche Richtung es für uns geht.“ Während die Kölner auf dem Transfermarkt aktiv bleiben, bleibt abzuwarten, welche Spieler den Verein verlassen oder neu hinzukommen. Die nächsten Wochen versprechen Spannung pur für die Fans des 1. FC Köln!