Ein schwerer Moment für Jacob Christensen! Der Spieler des 1. FC Köln erlebte am 27. Juli beim abschließenden Testspiel gegen Udinese Calcio eine folgenschwere Wendung. Ein herber Rasenunfall führte dazu, dass der Mittelfeldspieler während des Spiels zu Boden ging – und die Diagnose brachte das emotionale Chaos ins Rollen! „Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmt“, schildert er. Nach nur wenigen Minuten auf dem Spielfeld lag er bereits im Behandlungsraum. Was folgte, war nichts weniger als ein Albtraum für den jungen Fußballer: eine schwere Verletzung des Kreuzbandes.
In der Kabine, während Schmerzen nachließen, durchlebte Christensen eine Flut an Emotionen. „Da hatte ich Tränen in den Augen“, gibt er zu. Die Angst vor der Operation und die Frage, ob er jemals wieder zu seinem geliebten Fußball zurückkehren könnte, bedrängten ihn. Rund drei Monate später, zurück in seiner dänischen Heimat Kopenhagen, reflektiert er über seine Rehabilitation. „Ich vermisse es, auf dem Platz zu sein, mit den Jungs zu kämpfen“, gesteht er. Doch die Unterstützung von Familie und Freunden macht den schwierigen Weg etwas erträglicher.
Fürsorge und Rückhalt
Zwei Wochen nach der Operation hat Christensen bereits einen Plan für die Rückkehr in den Fußball. „Ich bin froh, gerade nicht in Köln zu sein“, erklärt er, da der Anblick der Trainingseinheiten und des Teams, das er so sehr vermisst, schmerzhaft wäre. Obwohl er nicht im Mannschaftstraining ist, bleibt der Kontakt zu seinen Mitspielern lebendig. „Ich schreibe mit den Jungs“, erzählt er, während seine Rückkehr zur Fußballbühne in Frage steht. Alle sechs Wochen kehrt er in die Domstadt zurück, um sich einem Check-up zu unterziehen und um die Beziehung aufrechtzuerhalten. Die Hoffnung bleibt: Ein Comeback nach dieser verletzungsbedingten Auszeit!