
Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (OVG) steht vor einem dramatischen Vakuum! Nach dem Rücktritt von Vizepräsident Sebastian Beimesche ist die Führungsposition nun vollständig vakant. Seit über drei Jahren gibt es keinen Präsidenten, und die Situation wird immer drängender. Beimesche betonte in seiner Abschiedsrede, dass die andauernde Vakanz der Präsidentenstelle katastrophale Folgen für die Verwaltungsgerichtsbarkeit hat. Die Politik und Öffentlichkeit fordern eine schnellere Bearbeitung von Asylstreitigkeiten, und die Zeit drängt!
Die neue Leitung liegt nun in den Händen von Kathrin Junkerkalefeld, der Vorsitzenden Richterin am OVG, die bereits seit 2015 im Amt ist. Sie bringt wertvolle Erfahrung mit, da sie zuvor für die Einführung der elektronischen Akte in der Verwaltungsgerichtsbarkeit zuständig war. Doch wird sie die Herausforderungen meistern können? Die Neubesetzung der Präsidentenstelle ist ein heiß umstrittenes Politikum! Der grüne NRW-Justizminister Benjamin Limbach hat sich für eine Bewerberin entschieden, die erst spät ins Verfahren eingestiegen ist. Dies hat zu massiven rechtlichen Auseinandersetzungen geführt. Unterlegene Bewerber haben Eilanträge gestellt, die das Besetzungsverfahren vorübergehend stoppten.
Politischer Streit eskaliert!
Die Situation spitzt sich weiter zu! Am Dienstag tagt der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) erneut in Düsseldorf, um die strittige Besetzung zu klären. Das OVG hat entschieden, dass die von Limbach favorisierte Kandidatin weiterhin im Rennen bleibt, doch ein unterlegener Bewerber hat den Gang zum Bundesverfassungsgericht gewagt. Die rechtlichen Prüfungen sind noch nicht abgeschlossen, und das OVG wird am 25. November und 5. Dezember in nicht-öffentlichen Sitzungen die Angelegenheit erörtern. Hochrangige Zeugen wie Minister Nathanael Liminiski und Bundestagsabgeordneter Ansgar Heveling werden geladen, um Licht ins Dunkel zu bringen. Die Spannung steigt!
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