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Kampf gegen Hass: Initiative für Content Creators in Bayern erweitert!

München (ots)

Ein kalter Wind weht über die digitale Welt! Das bayerische Justizministerium kündigt die Verlängerung der Initiative „Justiz und Medien – konsequent gegen Hass“ an, die nun ein weiteres Jahr gegen die Flut von Hass und Hetze im Internet kämpfen wird! In einer eindringlichen Ansprache auf den Medientagen München warnte Justizminister Georg Eisenreich vor der alarmierenden Zunahme von Hasskriminalität – ein Gespenst, das durch soziale Medien und aktuelle Krisen wie den Überfall auf die Ukraine mehr Nährboden gefunden hat.

Seit Oktober 2019 setzen sich die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und das Justizministerium gemeinsam gegen strafbare Hate Speech ein. Jahrelange Erfolge wurden heute gefeiert, als Eisenreich und Dr. Thorsten Schmiege, BLM-Präsident, ihre Vereinbarung zur Verlängerung der Kooperation unterzeichneten. Doch das ist nicht alles! Im Rahmen der Initiative wird ein neuartiges Pilotprojekt für Content Creators gestartet, um sie besser zu schützen und eine direkte Meldemöglichkeit für strafbare Inhalte zu schaffen. „Die Creator Economy ist eine rasant wachsende Branche“, betonte Eisenreich, „daher müssen wir sicherstellen, dass diese wichtigen Stimmen nicht verstummen.“

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Der Aufruf zur Aktion!

Die Initiative, die bereits von 122 Medienunternehmen unterstützt wird und 1.246 Prüfbitten bis zum 15. Oktober 2024 generiert hat, trifft auf eine konkrete Herausforderung: Wie viel Schaden kann das digitale Gewitter anrichten? Jens Taubert von der Influencer-Agentur INSIGHT erläuterte die Notwendigkeit, mehr für die Sicherheit von Content Creators zu tun und stellte klar: „Unsere Vertragspartner werden immer häufiger Ziel von Hass, dem niemand schutzlos ausgeliefert sein sollte!“

Mit Unterstützung der neuen Initiative können Content Creators sich mit einer Prüfbitte direkt an die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus in München wenden. Eisenreich forderte alle Betroffenen auf, aktiv gegen strafbaren Hass vorzugehen: „Niemand muss Beleidigungen oder Bedrohungen dulden!“ Eine klare Botschaft, die Mut macht und den Kampf gegen digitale Gewalt erneut entfacht!

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Quelle/Referenz
presseportal.de

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