Wiesbaden/Groß-Gerau - Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hält Hessen weiter in ihrem grippeartigen Würgegriff! Monate nach dem ersten Ausbruch am 15. Juni ist kein Ende in Sicht. Täglich werden Kadaver infizierter Wildschweine entdeckt, und das Landwirtschaftsministerium warnt: "Die Seuchenlage bleibt dynamisch!" Die Situation ist ernst, und die Auflagen für die betroffenen Gebiete sind rigoros.
Der Kreis Groß-Gerau, der am stärksten betroffen ist, hat noch keine Antworten auf die drängenden Fragen: Woher kommt das Virus, und wie hat es die Ställe erreicht? Die Ungewissheit ist alarmierend! Bislang mussten Tausende von Tieren gekeult werden, und die Kosten für den Kampf gegen die ASP könnten sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag summieren. Die genauen Ausgaben sind jedoch noch unklar!
Strenge Auflagen und Sperrzonen
Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, wurden drei Sperrzonen eingerichtet, die große Teile Südhessens sowie angrenzende Regionen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg betreffen. In den innersten Zonen gelten die härtesten Regeln: Waldwege dürfen nicht verlassen werden! Pilzesammeln, Angeln oder sogar Spaziergänge sind verboten, und das Grillen ist vielerorts untersagt. Jeder gefundene Kadaver muss sofort gemeldet werden!
Das Virus, das für Menschen ungefährlich ist, ist für Schweine jedoch oft tödlich und kann sogar über Schuhsohlen verbreitet werden. Die Gefahr ist allgegenwärtig, und die Landwirte stehen unter Druck, die strengen Auflagen einzuhalten. Die Situation bleibt angespannt!
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