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Kaiserslautern im Fokus: Armut und Gewalt im neuen Film von Marc Brummund

Ein Aufschrei der Empathie: Der eindrucksvolle Film „Ein Mann seiner Klasse“ ist der neueste Streich des Regisseurs Marc Brummund, der eindringlich die Realität einer Familie in Kaiserslautern beleuchtet, die in Armut und Gewalt aufwächst. Die Kraft dieser Geschichte sorgt seit Wochen für Gesprächsstoff und erregt nicht nur die Gemüter, sondern wirft auch ein grelles Licht auf soziale Missstände.

Marc Brummund, ein Künstlertalent, das seine Wurzeln in Diepholz hat, verbrachte seine Jugendjahre in Zweibrücken, wo er am Hofenfels-Gymnasium sein Abitur machte. Mit gerade einmal 17 Jahren fand er sich in der Stadt wieder, von wo aus seine kreative Reise begann. „Mein Vater war damals Offizier und als wir in die Welt zogen, wusste ich nicht, dass Zweibrücken der Ort werden würde, der eine bleibende Abdrücke in meinem Herzen hinterlässt“, erinnert er sich, während er die Erinnerungen an seine schulischen Aktivitäten und die erste kreative Schaffensphase an der Schule lebendig werden lässt.

Ein Film mit bewegendem Hintergrund

1987 hatte Brummund die Premiere seines ersten Films „Verfall“ in der Aula des Hofenfels-Gymnasiums. Vor 120 begeisterten Zuschauern zeigt er, wie aus einer Hobbystellung echte Kunst entstehen kann. „Mein Freund Patrick Raguse hat dazu Musik gemacht. Dieser erste Schritt war mein Sprungbrett in die Welt des Films“, erzählt er stolz. Sein Talent und sein Einsatz an der Schule sind der Grund, warum Brummund heute zu den gefragtesten Regisseuren gehört. Seine neuesten Projekte wie „Ein Mann seiner Klasse“ decken schockierende Realität auf und verändern die Perspektive auf gesellschaftliche Herausforderungen.

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Der Film ist nicht nur eine Geschichte, sondern eine Aufforderung zur Reflexion über die Lebensumstände vieler. Brummund bringt diese Thematik eindrucksvoll auf den Bildschirm und löst so Emotionen aus, die zum Nachdenken anregen. Die Resonanz zeigt, dass die Mitmenschen nicht gleichgültig bleiben können, wenn solche wichtigen Fragen aufgeworfen werden.

Quelle/Referenz
rheinpfalz.de

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