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Käsegenuss im Winter: Fondue und Raclette für gesellige Abende!

Wenn die Temperaturen fallen, verwandeln Raclette und Käsefondue aus der Schweiz jedes Dinner zu einem geselligen Erlebnis, das mit hochwertigem Käse und traditionsreicher Handwerkskunst begeistert!

München (ots)

Die kalte Jahreszeit bringt ein Bedürfnis nach geselligem Beisammensein und herzhaftem Genuss mit sich. Besonders im Trend liegen derzeit die Schweizer Nationalgerichte Käsefondue und Raclette, die nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch eine besondere Atmosphäre schaffen. Bei diesen Gerichten ist das gemeinsame Zubereiten und Schlemmen eine festliche Angelegenheit und sorgt für ein unvergessliches Erlebnis am Tisch.

Die Bedeutung von Käse aus der Schweiz ist dabei nicht zu unterschätzen. Er steht für hohe Qualität und Natürlichkeit, was sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in der zubereiteten Speise widerspiegelt. Gemeinsam am Tisch versammeln und schnell eine köstliche Mahlzeit zubereiten – so die Idee hinter diesen einzigartigen Gerichten. Wenig Aufwand, aber maximaler Genuss sind die Hauptmerkmale, die es zu einem unverzichtbaren Teil des kulinarischen Erlebnisses machen.

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Die Ursprünge von Fondue und Raclette

Aber woher stammen diese Köstlichkeiten eigentlich? Die Wurzeln des Käsefondues sind umstritten, da sowohl die Schweiz als auch die französische Region Savoyen darauf Anspruch erheben. In Italien, besonders in der Region Aosta, gibt es ebenfalls eine lange Tradition des geschmolzenen Käses, bekannt als Fonduta Valdostana. Man ist sich jedoch einig, dass das Käsefondue seinen Ursprung in den Westalpen hat.

Beim Raclette ist die Geschichte ähnlich. Bereits im 12. Jahrhundert gab es Berichte über einen Käse aus Unterwalden, der durch Hitze geschmolzen wurde. Der erste Raclette-Käse, wie wir ihn heute kennen, war das Ergebnis eines Experiments eines Winzers aus dem Wallis. Die erste schriftliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1574. Einige Quellen behaupten sogar, dass die alten Griechen bereits vor Jahrhunderten geschmolzenen Käse genossen haben.

Schweizer Käse – Qualität und Tradition

Worin liegt nun die Besonderheit des Schweizer Käses, der auch in Deutschland angepriesen wird? Bei der Auswahl von Käse, insbesondere Raclette, geht es oft um Qualität und Vertrauen in die Herkunft des Produktes. Schweizer Käse ist ein Naturprodukt, das durch handwerkliche Kunst hergestellt wird. Unter dem Schweizer Reinheitsgebot gefertigt, enthält er keine künstlichen Zusatzstoffe. Dies bedeutet auch, dass die Rinde des Raclette-Käses in der Regel mitessen kann, während in anderen europäischen Ländern oft Konservierungsstoffe eingesetzt werden.

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Das traditionelle Fondue Moitié-Moitié kombiniert Le Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois AOP in gleichen Teilen. Die Schweiz bietet zudem zahlreiche Rezepte, die auf www.schweizerkaese.de zu finden sind. Dabei werden in der Schweiz typisch Brotwürfel in den geschmolzenen Käse getaucht, während das Raclette traditionell mit Kartoffeln, Silberzwiebeln und Cornichons serviert wird. Es gibt jedoch keinen festen Rahmen – erlaubt ist, was gut schmeckt!

Jeder Bissen Schweizer Käse ist das Resultat von jahrhundertealter Tradition und Sorgfalt. Rund 600 Käsereien, überwiegend in Familienbesitz, produzieren diese köstlichen Naturprodukte. Diese Käsereien sind oft nur von kleinen Milchbetrieben umgeben, die im Durchschnitt 27 Kühe halten, und können so die Herkunft ihrer Milch genau nachvollziehen. Der Cheese-Fan kann sich auf einen unvergleichlichen Geschmack freuen, der die Verbindung zur Natur und den Menschen unterstreicht.

In einer Zeit, in der industriell produzierte Lebensmittel dominieren, setzen Schweizer Käsermeister:innen auf natürliche Zutaten und sorgsame Herstellung. Dies führt dazu, dass Schweizer Käse ein fester Bestandteil der Genusskultur bleibt und uns gleichzeitig an die Wurzeln alten Handwerks erinnert.

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