Die eisigen Temperaturen nähern sich, und in Brandenburg wird die Lage für Obdachlose zunehmend kritischer! Ab dem 4. November starten die großen Städte wieder ihre Kältehilfe, um den Bedürftigen durch die frostigen Wochen zu helfen. Die Landeshauptstadt Potsdam hat bereits angekündigt, dass ein Obdachlosenheim mit Notbetten geöffnet wird, um den Menschen einen warmen Platz zum Übernachten zu bieten.
In Potsdam stehen aktuell rund 70 Plätze zur Verfügung, und bei Bedarf will man noch mehr schaffen! Niemand soll in dieser kalten Jahreszeit abgewiesen werden – ein Versprechen der Stadt! Zusätzlich wird eine Suppenküche eingerichtet, die täglich Frühstück und warme Mahlzeiten serviert sowie Waschmöglichkeiten bietet. Die Kleiderkammer öffnet ihre Türen für all diejenigen, die warme Kleidung brauchen.
Kältebus für gefährdete Menschen in Frankfurt (Oder)
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn die Temperaturen unter minus 10 Grad Celsius fallen. Dann steht in Frankfurt (Oder) ein spezieller Kältebus bereit! Dieser Bus fährt zu bekannten Treffpunkten von Obdachlosen und „gefährdeten Menschen“. Hier werden warme Getränke, Suppen und Decken bereitgestellt, und es gibt die Möglichkeit, die Hilfsangebote vor Ort zu besprechen. Stadtbeamte helfen den Bedürftigen sogar beim Weg zur örtlichen Unterkunft!
Cottbus hat seine eigene Antwort auf die Kältekrise: Eine Notschlafstätte mit 12 Plätzen öffnet bereits um 17 Uhr. Sollte die Nachfrage das Angebot übersteigen, stehen zusätzliche Unterkünfte bereit! Dank einer engagierten Bürgerinitiative blieben in den letzten Jahren Kältetote in Cottbus aus. Die Stadt fordert alle auf, obdachlose oder hilflose Menschen zu melden, damit niemand im eisigen Winter ohne Schutz bleibt!