Ein dramatischer Wechsel im Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft! Bundestrainer Harold Kreis hat in letzter Minute den Verteidiger Philipp Preto vom ERC Ingolstadt für den Deutschland Cup nominiert. Der Grund? Der talentierte Phillip Sinn vom EC Red Bull Salzburg musste aufgrund einer Verletzung absagen. Ein herber Rückschlag für das Team, denn Sinn war ursprünglich eingeplant, doch seine angeschlagene Verfassung ließ keinen anderen Ausweg.
Der 23-jährige Preto hat in dieser Saison bereits neun Spiele in der PENNY DEL absolviert und konnte dabei eine Vorlage verbuchen. Damit wird er der fünfte Spieler aus Ingolstadt, der beim Turnier in Landshut auf dem Eis stehen wird. Doch das ist nicht die einzige Verletzung, die den Bundestrainer vor Herausforderungen stellt. Auch Alexander Ehl von der Düsseldorfer EG fiel wegen einer Knie-Operation aus. „Er war in der Aufstellung, hat sich dann aber verletzt“, bestätigte Kreis. Und das Chaos setzte sich fort: Der Verteidiger Tobias Fohrler von den Mannheimern musste ebenfalls ersetzt werden, was zur Nominierung von Sinn führte, der dann selbst verletzt ausfiel.
Verletzungsdrama vor dem Turnier!
Die Situation ist angespannt und zeigt, wie schnell sich die Dinge im Eishockey ändern können. Die Nationalmannschaft steht vor dem Deutschland Cup, und die Verletzungen werfen einen Schatten auf die Vorbereitungen. Fans und Spieler hoffen, dass die restlichen Kader-Mitglieder fit bleiben und das Team trotz der Rückschläge eine starke Leistung zeigen kann. Weitere Details zum Turnier und den vollständigen Kader sind in der aktuellen Print-Ausgabe zu finden, die auch ein spannendes Interview mit dem Debütanten Markus Schweiger von den Löwen Frankfurt enthält.