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Junge Wähler setzen auf seriöse Familienpolitik – Reichardt zur Wahlentscheidung

In Thüringen und Sachsen haben junge Wähler (18 bis 24 Jahre) mehrheitlich die AfD gewählt und sich damit für eine familienfreundliche Politik ausgesprochen, die im Gegensatz zu ideologischen Familienexperimenten steht, was laut Martin Reichardt, Mitglied des Bundesvorstands der AfD, entscheidend für ihre Zukunft ist.

Berlin (ots)

In den letzten Wahlen in Thüringen und Sachsen haben die Stimmen der 18 bis 24-Jährigen eine entscheidende Wendung genommen. Martin Reichardt, Mitglied im Bundesvorstand der AfD, kommentiert die Wahlentscheidung dieser jungen Wähler und hebt hervor, dass die AfD bei den jungen Menschen auf großes Verständnis trifft.

Reichardt erklärt, dass die Entscheidung der Wähler im Alter von 18 bis 24 Jahren vor allem durch ein starkes Bedürfnis nach solider Familienpolitik motiviert wurde. Die Familiengründung und die Unterstützung von Familien haben für diese Altersgruppe oberste Priorität. Diese Erkenntnis kommt nicht von ungefähr; sie spiegelt die breitere Diskussion um die Notwendigkeit wider, Familien in Deutschland wirtschaftlich zu entlasten und zu unterstützen.

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Familienpolitik im Fokus

Im Gegensatz zur Ampelkoalition, die ihrer Meinung nach die familiären Belange zu wenig berücksichtigt und stattdessen auf Minderheitenschutz fokussiert ist, sieht die AfD ihren Schwerpunkt ganz klar in der Förderung von Familien. Reichardt betont, dass die Partei alles tun möchte, um es zukünftigen Generationen zu ermöglichen, ihren Traum von einer eigenen Familie zu verwirklichen.

Er konkretisiert die Position der AfD mit einem klaren Ziel: Es soll nicht mehr vorkommen, dass Kinder in Deutschland zu einem Armutsrisiko werden. Durch verschiedene Vorschläge, wie das Familiensplitting, die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Kinderbedarf und das Baby-Willkommens-Darlehen, will die AfD sicherstellen, dass Familien die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Leider, so bemängelt Reichardt, seien diese Anträge von den anderen Fraktionen abgelehnt worden, was für ihn ein Zeichen mangelnder Unterstützung der Familien durch die bestehenden Parteien sei.

Ein weiterer Aspekt, den Reichardt anspricht, ist die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, die im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition verankert ist. Er sieht dies als strategisches Manöver an, um die Wählerschaft zu vergrößern und insbesondere jüngere Menschen anzusprechen. Nach den Erfolgen der AfD unter diesen jungen Wählern stellt sich die Frage, ob dieses Vorhaben von Familienministerin Paus tatsächlich umgesetzt oder möglicherweise in der Schublade verschwindet.

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Die Wahlentscheidung der jungen Wähler zeigt somit nicht nur eine klare Präferenz für die AfD, sondern wirft auch einen kritischen Blick auf die aktuelle Familienpolitik und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Ob sich der Druck auf die Bundesregierung durch die Stimmen der Jungen tatsächlich in einer positiven Veränderung für die Familienpolitik niederschlägt, bleibt abzuwarten.

– NAG

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