In Porta Westfalica, ein 11-jähriger Junge wurde am Samstagnachmittag von der Feuerwehr gerettet, nachdem er in einem Morastloch stecken blieb. Das Vorfall ereignete sich im Wald bei Holzhausen, in der Nähe des Forellenweges, während der Junge dort spielte. Der Hauptbrandmeister Michael Horst berichtete: „Er steckte bis zur Hüfte fest.“ Die Situation war ernst, da der Junge sich nicht selbst befreien konnte.
Die Rettungskräfte wurden um 12.03 Uhr alarmiert. Neben der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Porta Westfalica wurde auch die ehrenamtliche Löschgruppe aus Holzhausen hinzugezogen. Polizisten waren ebenfalls vor Ort, und ein Rettungswagen war in Bereitschaft, um im Notfall medizinische Hilfe zu leisten. Die Einsatztaktik sah vor, Steckleiterteile in den Wald zu bringen, um den Morast zu überwinden. Sven Schäffer vom Einsatzführungsdienst leitete die Maßnahmen.
Retten mit Steighilfe
Um den Junge nicht noch weiter in den Morast zu ziehen, legten die Feuerwehrleute die Leiterteile über das Morastloch. Diese Strategie erlaubte es der Einsatzmannschaft, sich dem Jungen sicher zu nähern. Eventuelle Risiken wurden durch die Anordnung gebannt. Schließlich gelang es den engagierten Rettern, den Elfjährigen mit vereinten Kräften aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Nach der Rettung wurde der Junge umgehend von Feuerwehr-Notfallsanitätern untersucht. Die gute Nachricht: Er blieb glücklicherweise unverletzt. „Das zeigt das schnelle Handeln und die gute Zusammenarbeit unserer Einsatzkräfte“, lobte Feuerwehr-Sprecher Horst die zahlreichen Helfer vor Ort. Der Vorfall wurde um 12.30 Uhr erfolgreich beendet.
Solche Einsätze verdeutlichen, wie wichtig schnelles Handeln und Einsatzbereitschaft sind, um nicht nur materielle Schäden zu verhindern, sondern auch Menschleben zu retten. Auf eine solch gefährliche Situation sollte immer ein Netz aus vorbeugenden Maßnahmen folgen, um das Risiko für Kinder und Jugendliche während ihrer Freizeitaktivitäten zu minimieren.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall bietet ein ausführlicher Bericht auf www.szlz.de eine umfassende Übersicht.
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