
Über 2.400 Jugendliche im Alter von 14 bis 30 Jahren haben die Leistungen der Bundesregierung unter die Lupe genommen. Dabei bewerteten sie 14 Themenfelder, darunter Bildung, Teuerung und Klimawandel, mit Schulnoten von „Sehr gut“ bis „Nicht genügend“. Das Ergebnis ist ernüchternd: Die Bundesregierung schloss ihre Amtszeit mit einem Notendurchschnitt von 3,06 ab, was einem durchwachsenen Erfolg entspricht, wie noen.at berichtete.
Jugendstrategie der Bundesregierung
Um den Bedürfnissen der jungen Generation gerecht zu werden, hat die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem Bundesjugendministerium eine umfassende Jugendstrategie entwickelt. Dieses Dokument listet neun Handlungsfelder auf, in denen insgesamt 163 Maßnahmen vorgesehen sind, die die Herausforderungen bewältigen sollen, vor denen Jugendliche heute stehen. Die Strategie umfasst alles von bezahlbarem Wohnraum über Mobilität bis hin zu digitalen Angeboten, und berücksichtigt die Meinungen und Wünsche junger Menschen, die als Experten ihrer selbst an JugendPolitikTagen und Online-Konsultationen teilgenommen haben, wie bmfsfj.de erläutert.
Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Jugend, die 17% der Bevölkerung in Deutschland ausmacht, auch in der politischen Agenda Gehör findet. Ihre Stimmen sind entscheidend für die Entwicklung von Politiken, die ihre Lebensrealitäten und Bedürfnisse widerspiegeln. Die Bundesregierung erkennt die Dringlichkeit an, die junge Generation in verschiedenste politische Prozesse einzubinden, um ihre Perspektiven und Anliegen zu berücksichtigen.
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