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Jüterbogs Bürgermeister Raue tritt der AfD bei – ein historischer Schritt!

Berlin/Jüterbog. In einer schockierenden Wende hat der parteilose Bürgermeister von Jüterbog, Arne Raue, der AfD beigetreten! Damit wird er der erste hauptamtliche Bürgermeister mit AfD-Parteibuch in Brandenburg, sofern innerhalb einer Frist von einem Monat kein Einspruch eingelegt wird. Raue stellte seinen Mitgliedsantrag in der vergangenen Woche, und der Kreisverband Teltow-Fläming hat ihn einstimmig aufgenommen. Ein Schritt, der die politische Landschaft in der Region auf den Kopf stellen könnte!

Raue, der seit 2011 im Amt ist, hat nie ein Geheimnis aus seiner Sympathie für die AfD gemacht. „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich mit Inhalten der AfD übereinstimme“, erklärte er der Deutschen Presse-Agentur. Seine Nähe zur Partei war bereits lange bekannt, da die AfD in Jüterbog mehrere Parteitage abhielt, bei denen Raue Grußworte hielt. Mit seiner Entscheidung könnte er nicht nur die politische Dynamik in Jüterbog beeinflussen, sondern auch Ambitionen auf eine Bundestagskandidatur hegen, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn vermutet.

AfD-Bürgermeister in Brandenburg – Ein Novum!

Die AfD hat bereits in anderen ostdeutschen Bundesländern Fuß gefasst. Im vergangenen Jahr wurde Robert Sesselmann in Sonneberg zum ersten AfD-Landrat Deutschlands gewählt, und Hannes Loth wurde in Raguhn-Jeßnitz der erste hauptamtliche AfD-Bürgermeister. Raue könnte nun die erste kommunale Führungsposition in Brandenburg übernehmen, was die AfD weiter stärken würde. AfD-Chefin Alice Weidel äußerte sich begeistert über Raues Schritt und betonte, dass er „großen Sachverstand und soziale Kompetenz“ mitbringe.

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Die Reaktionen auf Raues Entscheidung sind gemischt, aber eines ist klar: Die politische Bühne in Jüterbog wird sich mit diesem Schritt dramatisch verändern. Raue selbst zeigt sich unbeeindruckt von möglichen Protesten und ist bereit, die Herausforderungen anzunehmen. „Ich bin dieses Brandmauer-Geschwafel leid“, so Raue. Ein neues Kapitel in der brandenburgischen Politik hat begonnen!

Quelle/Referenz
rnd.de

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