In Pokljuka hat der Slowene Jakov Fak mit seinem überraschenden Sieg im verkürzten Einzelbewerb für Furore gesorgt. Nach fast einem Jahrzehnt ohne Sieg triumphierte der 37-Jährige wieder auf höchster Ebene. Seine letzte Goldmedaille war am 22. März 2015 in Chanty-Mansijsk gewonnen worden. Trotz widriger Wetterbedingungen, die durch einen plötzlichen Graupelschauer noch verschärft wurden, zeigte Fak eine beeindruckende Leistung, blieb am Schießstand fehlerfrei und krönte sich somit zum Sieger. Sturla Holm Laegreid aus Norwegen, der mit einem Fehlschuss sehr knapp hinter Fak landete, lief auf den zweiten Platz, während der schwedische Athlet Martin Ponsiluoma Dritter wurde, nachdem er zwei Fehler beim Schießen verzeichnete. Diese spannende Wendung wurde von laola1.at ausführlich dokumentiert.
Im Damenrennen setzte die französische Biathletin Julia Simon ein weiteres Ausrufezeichen, indem sie ihren ersten Sieg im Einzelrennen des Weltcups feierte. Nach ihrem Weltmeistertitel in Lenzerheide zeigte die 28-Jährige eine makellose Leistung und überquerte die Ziellinie in 38:08,2 Minuten, ohne einen einzigen Fehler beim Schießen zu machen. Der Rückstand der Schwedin Hanna Öberg auf Simon betrug fast 40 Sekunden, sie musste trotz eines Fehlers beim letzten Schuss mit dem zweiten Platz zufrieden sein. Franziska Preuss aus Deutschland vervollständigte das Podium als Dritte und baute ihren Vorsprung im Gesamtweltcup aus. Diese beeindruckenden Leistungen wurden ebenfalls von srf.ch hervorgehoben.
Die österreichischen Athleten zeigten trotz herausfordernder Wetterbedingungen ebenfalls ansprechende Leistungen, wobei David Komatz als bester ÖSV-Läufer auf den 20. Platz lief. Simon Eder und Felix Leitner landeten ebenfalls in den Top 30. Allerdings erlebte Fredrik Mühlbacher einen schwierigen Tag und landete nach sieben verfehlten Schüssen auf Rang 80. Die Leistungen des Wettbewerbs sowie die sensationellen Rückkehrer und neuen Talente halten die Biathlon-Welt in Atem.
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