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Insolvenz-Schock: Traditionsunternehmen Schardt aus Bayern muss schließen!

Die Insolvenz-Welle in Deutschland reißt nicht ab! Ein traditionsreiches Familienunternehmen aus Bayern, die Schardt GmbH & Co. KG, muss nach über 80 Jahren Firmengeschichte das Handtuch werfen. Am 31. Oktober 2024 wurde vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet, um das Vermögen des Unternehmens zu sichern. Der Nürnberger Rechtsanwalt Dr. Harald Schwartz übernimmt die Rolle des vorläufigen Insolvenzverwalters. Die Nachricht trifft die Möbelbranche wie ein Blitzschlag!

Die Schardt GmbH, die 1936 als Korbmanufaktur gegründet wurde, hat sich über die Jahrzehnte zu einem der führenden Anbieter von Kindermöbeln in Deutschland entwickelt. Doch die Zeiten sind hart: Sinkende Nachfrage und massive Konkurrenz setzen dem Unternehmen zu. Laut Insider-Informationen ist die Marktentwicklung in der Möbelbranche als „herausfordernd“ zu bewerten. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, gepaart mit hohen Energiekosten, treiben immer mehr Unternehmen in die Insolvenz.

Alarmierende Insolvenz-Zahlen in Deutschland

Die Situation ist alarmierend! Im Oktober 2024 wurden 1.530 Insolvenzen registriert – der höchste Wert seit 20 Jahren! Steffen Müller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung erklärt, dass die Kombination aus einer anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche und stark gestiegenen Kosten für Löhne und Energie die Unternehmen in die Knie zwingt. Die Schardt GmbH ist nur eines von vielen Opfern dieser besorgniserregenden Entwicklung.

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Wie es mit den Mitarbeitern und dem Geschäftsbetrieb weitergeht, bleibt ungewiss. Auf der Unternehmenswebsite wird jedoch betont, dass die Warenverfügbarkeit an den Produktionsstandorten in Deutschland aufrechterhalten werden soll. Doch die Frage bleibt: Kann dieses traditionsreiche Unternehmen den Sturm überstehen?

Quelle/Referenz
merkur.de

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