In Selters erregte ein jüngster Ideenwettbewerb für die barrierefreie Gestaltung des John-Peter-Altgeld-Platzes große Aufmerksamkeit. Der Entwurf von Ania Duszynski, einer Architekturstudentin der Hochschule Koblenz, wurde als der kreativste eingestuft und präsentierte eine innovative Lösung zur Anbindung der Rheinstraße an den neu gestalteten Platz.
Während der Auszeichnungssitzung lobte Stadtchef Rolf Jung nicht nur die Gestaltungsidee, sondern betonte auch die Bedeutung der Barrierefreiheit für die Stadtentwicklung. „Die Rampe, die Sie entworfen haben, ist in einer geschwungenen S-Form gestaltet und folgt dem Verlauf des Saynbachs“, erläuterte Duszynski den Ratsmitgliedern. Ihre Idee verband nicht nur ästhetische Aspekte, sondern auch praktische Gegebenheiten des Geländes.
Der Weg zur Umsetzung des Entwurfs
In ihrer Präsentation hob Duszynski hervor, dass die gewählte Form der Rampe sich harmonisch in die Landschaft einfügt, und verwies auf die Namensähnlichkeit von „Stadt“ und „Saynbach“, was den Entwurf besonders passend erscheinen lässt. Die Resonanz der Ratsmitglieder war durchweg positiv, was die Durchführung des Projektes verheißungsvoll erscheinen lässt.
Die Stadtverwaltung sieht in der Wahl von Duszynskis Entwurf einen Schritt in die richtige Richtung, um den Platz für alle Bürger zugänglich zu machen. Die Umsetzung des Konzepts könnte die Lebensqualität in Selters erhöhen, indem mehr Menschen die Möglichkeit erhalten, sich ungehindert in der Stadt zu bewegen und den Platz zu nutzen.
Wie laut Informationen von www.rhein-zeitung.de wird dieser Entwurf als Grundstein für zukünftige Projekte zur Verbesserung der Barrierefreiheit in Selters angesehen. Es wird erwartet, dass andere Stadtteile von diesem Beispiel inspiriert werden.
Ob es bereits erste Pläne für die Realisierung des Projekts gibt, bleibt abzuwarten, doch die Stadtführung hat deutlich gemacht, dass die Schaffung barrierefreier Zugänge ein vorrangiges Ziel bleibt. Mit dieser Initiative möchte Selters nicht nur das Stadtbild verschönern, sondern auch die Inklusion aller Einwohner fördern.
Zusammenfassend zeigt dieser Wettbewerb, wie wichtig kreative Ideen für die Stadtentwicklung sind, insbesondere im Hinblick auf die Bedürfnisse aller Bürger. Die klare Ausrichtung auf Barrierefreiheit könnte einen positiven Wandel in der urbanen Gestaltung Selters einleiten. Informationen über den Wettbewerb und die zukünftigen Pläne werden fortlaufend erwartet, um die Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten.
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