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Immobilienpreise in Frankfurt und München: Chance für Käufer!

Das Risiko einer Immobilienblase in Frankfurt und München ist laut UBS deutlich gesunken, da die Kaufpreise nach dem Höchststand von 2022 durch steigende Zinsen gefallen sind – eine Chance für Käufer, die jedoch auch hohe Preise erwarten müssen!

Die Immobilienmärkte in Deutschland erleben derzeit einen bemerkenswerten Wandel. Die UBS, eine führende Schweizer Großbank, hat in ihrer aktuellen Analyse festgehalten, dass das Risiko einer Immobilienblase in den Metropolen Frankfurt und München signifikant gesunken ist. Ein Grund dafür sind die rückläufigen Kaufpreise, die in den letzten zwei Jahren festzustellen sind.

Die Bank hat ihren „Global Real Estate Bubble Index“ erstellt, um die Preisentwicklung von Wohnimmobilien in 25 großen Städten weltweit zu beobachten. In diesem Index belegt Frankfurt den 11. und München den 17. Platz, was sie in den moderaten Bereich der Risikoanalyse einordnet. Dagegen stehen Städte wie Miami und Tokio, wo akute Risiken einer Immobilienblase beobachtet werden. Laut der UBS befinden sich am Ende des Rankings weniger gefährdete Märkte wie Warschau und São Paulo.

Die aktuelle Marktentwicklung

Im Jahr 2022 galten Frankfurt und München noch als Hochburgen für Immobilienrisiken. Seitdem haben jedoch gestiegene Kreditzinsen zu einem merklichen Rückgang der Kaufpreise geführt, die inflationsbereinigt um etwa ein Fünftel unter den maximalen Werten liegen. „Obwohl die Preise gefallen sind, sind Immobilien immer noch nicht günstig. Frankfurt hat in den letzten zehn Jahren einen Preisanstieg von 90 Prozent erlebt“, erklärte Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege der UBS in Deutschland.

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Das gesunkene Preisniveau, gepaart mit steigenden Mieten und Einkommen, macht Immobilien sich wieder attraktiver für Investoren und potenzielle Käufer. Es wird erwartet, dass sich die Immobilienpreise in München und Frankfurt bald stabilisieren und sogar wieder steigen könnten. Laut UBS gibt es hier jedoch eine klare Unterscheidung: In München, wo aufgrund eines robusteren Bevölkerungswachstums die Nachfrage bereits anzieht, sieht die Lage anders aus als in Frankfurt, wo das Bevölkerungswachstum stagnierend verläuft.

Zukünftige Trends auf dem Immobilienmarkt

Die UBS erwartet, dass Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank und ein anhaltender Mangel an Wohnraum als Stützpfeiler für den Immobilienmarkt wirken werden. Dennoch wird ein neuer Immobilienboom als unwahrscheinlich erachtet, hauptsächlich aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Lage Deutschlands. Die Bank betont, dass eine Analyse der Kaufpreise, Mieten und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Verschuldung der Haushalte, notwendig ist, um potenzielle Warnsignale für eine Blase zu identifizieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Käufer, die nach attraktiven Investmentmöglichkeiten suchen, könnten in der aktuellen Marktsituation auf interessante Optionen stoßen. Während die Risiken einer Blase abgenommen haben, bleiben die Preise dennoch auf einem hohen Niveau, was das Potenzial für zukünftige Preisanstiege birgt. Für mehr Informationen zu den aktuellen Trends und Analysen kann auf den Artikel von www.shz.de verwiesen werden.

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