Alarmstimmung in der deutschen Metall- und Elektroindustrie! Die IG Metall hat die Warnstreiks ausgelöst, um ihre Forderung nach sieben Prozent mehr Lohn durchzusetzen. Diese gewaltigen Protestaktionen überschreiten die Grenzen der Kosten, die Unternehmen wie VW treffen könnten!
In einer kraftvollen Auftaktaktion haben Beschäftigte bei Nacht im VW-Werk in Osnabrück demonstriert – etwa 250 Arbeiter waren vor Ort, während sich das Schicksal des Werkes mit seinen 2.500 Mitarbeitern am seidenen Faden hängt. Im Kontext der drakonischen Sparpläne von VW ist die Verunsicherung unter den Beschäftigten greifbar: Gerüchte über Werksschließungen und Massenentlassungen machen die Runde, ohne dass der Vorstand konkrete Pläne bestätigt hat.
Forderung nach mehr Lohn
In Hildesheim kämpften rund 400 Beschäftigte, darunter Angestellte von Jensen GmbH und KSM Castings Group, für ihre Rechte. Die IG Metall verlangt eine Lohnerhöhung von rekordverdächtigen sieben Prozent über einen Zeitraum von nur zwölf Monaten – die dritthöchste Forderung in den letzten drei Jahrzehnten! Im Kontrast dazu steht das Angebot der Metallarbeitgeber von lächerlichen 3,6 Prozent über 27 Monate. Die erste Stufe dieser Erhöhung könnte frühestens im Juli 2025 greifen, während die Unternehmen klagen, dass ihre Produktionszahlen schlecht sind und sie schon jetzt mit zahlreichen Standortnachteilen kämpfen.
Direkte Auswirkungen der Streiks
Die Warnstreiks stören bereits die Produktion der betroffenen Betriebe erheblich. Ein Warnstreik wird nicht bezahlt, jedoch können die Produktionsausfälle später nachgeholt werden – ein Vorteil, den andere von Streiks betroffene Bereiche, wie z. B. der Verkehr, nicht haben. Vorangegangene Tarifrunden zeigen, dass mehr als 500.000 Beschäftigte sich bereits an Warnstreiks beteiligt haben! Die Zündschnur brennt an beiden Enden!