In Abtsgmünd gibt es Grund zur Freude für Hundebesitzer! Die Hundesteuer bleibt im kommenden Jahr unverändert. Trotz der steigenden Unterhaltungskosten für die 34 Hundetoiletten in der Gemeinde hat die Gemeindeverwaltung beschlossen, die Steuer nicht zu erhöhen. Bürgermeister Armin Kiemel verkündete in der letzten Sitzung des Verwaltungsausschusses, dass die Hundebesitzer weiterhin 102 Euro für ihren Ersthund und 204 Euro für jeden weiteren Hund zahlen werden. Ein echter Lichtblick für die Tierliebhaber!
Ein Blick in die Zukunft: Mögliche Erhöhung 2026
Doch die Freude könnte nicht von Dauer sein! Kiemel warnte bereits, dass ab 2026 eine Erhöhung der Hundesteuer durchaus möglich ist. Die hohen Kosten für die Pflege der Hundetoiletten und der damit verbundene Arbeitsaufwand könnten den Gemeinderat dazu zwingen, die Gebühren zu erhöhen. „Wir müssen da ran“, so Kiemel. Die Entscheidung liegt jedoch noch in der Zukunft und hängt von der Zustimmung des Gemeinderats ab.
Kontroversen im Gemeinderat
Die Meinungen im Gemeinderat sind gespalten. Einige Mitglieder fordern eine sofortige Erhöhung der Hundesteuer, um die Kosten für die Hundetoiletten nicht auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Andere, wie Robert Kruger von der CDU/Unabhängigen Bürger, warnen vor den Konsequenzen einer Erhöhung: „Wenn wir die Hundesteuer erhöhen, kommen wir an den Pranger.“ Die letzte Anpassung der Hundesteuer fand bereits am 1. Januar 2014 statt, und die Diskussionen über eine Erhöhung sind alles andere als neu.