In einem schockierenden Vorfall in Friesoythe wurden sieben verwahrloste Hundewelpen aus einer katastrophalen Wohnsituation gerettet! Die Tierschutzorganisation Peta Deutschland hatte Alarm geschlagen und drängte auf sofortige Maßnahmen. Die Bilder, die die Zustände in der Wohnung dokumentierten, waren erschütternd: Vermüllte Zimmer und ein Raum, der bis zur Decke mit Kot bedeckt war. Die Wände waren zerkratzt und zeugten von einem Leben in Angst und Elend.
Dank mehrerer Anzeigen, die Peta und besorgte Bürger eingereicht hatten, wurde das zuständige Veterinäramt des Landkreises Cloppenburg aktiv. „Die Umstände waren alarmierend“, so Peta. Die Organisation forderte die sofortige Beschlagnahmung der Tiere und ein Tierhalteverbot für die verantwortlichen Personen. Nur zwei Tage nach dem Hilferuf kam die erlösende Nachricht: Die Hunde wurden aus ihrer misslichen Lage befreit! „Wir sind erleichtert, dass das Veterinäramt so schnell gehandelt hat. Jetzt hoffen wir, dass die Welpen in ein liebevolles Zuhause kommen“, äußerte sich Lisa Redegeld von Peta.
Behörde bestätigt Rettung
Die Behörden bestätigten die dramatische Rettungsaktion. Frank Beumker, Pressesprecher des Landkreises Cloppenburg, erklärte, dass die erste Anzeige am 16. Oktober einging. Zu diesem Zeitpunkt war die Tierhaltung bereits bekannt, jedoch gab es zunächst keine tierschutzrechtlichen Verstöße. Nach weiteren Beschwerden über Lärmbelästigung und Vermüllung wurde eine zweite Kontrolle durchgeführt, bei der die gravierenden Mängel festgestellt wurden. Daraufhin gab die Tierhalterin die Welpen freiwillig ins Tierheim ab, nachdem alle Vermittlungsversuche gescheitert waren.
Die Rettung dieser hilflosen Tiere ist ein eindringlicher Appell an alle Tierliebhaber: Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass solche Missstände nicht mehr vorkommen!