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„Hohe Ehrung für die Besatzung der Fregatte Hessen : Gefechtsmedaille verliehen“

Am 2. September 2024 wird im Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven die Gefechtsmedaille feierlich an die Besatzung der Fregatte "Hessen" verliehen, welche als erstes geschlossenes Kontingent der Bundeswehr für ihren Einsatz im Rahmen von EUNAVFOR Aspides im Roten Meer ausgezeichnet wird, um ihren bedeutenden Beitrag zur Sicherheit und Stabilität in der Region zu würdigen.

Am 2. September 2024 wird im Marinestützpunkt Heppenser Groden, Wilhelmshaven, eine besondere Zeremonie abgehalten. Die Besatzung der Fregatte „Hessen“ wird mit der Gefechtsmedaille ausgezeichnet, ein Ereignis, das nicht nur für die Soldaten von großer Bedeutung ist, sondern auch für die deutsche Marine insgesamt. Diese Auszeichnung markiert einen bedeutenden Meilenstein, da die „Hessen“ als erste Fregatte der deutschen Marine gilt, die im Gefecht war und sich dabei bewährt hat.

Die Verleihung, die um 08:50 Uhr beginnt und unter anderem von der Parlamentarischen Staatssekretärin Siemtje Möller und hochrangigen Militärvertretern geleitet wird, umfasst auch die nationale und die EU-Medaille. Diese Ehrungen gratulieren den Soldaten, die im Rahmen der Operation EUNAVFOR (European Union Naval Force) Aspides einen signifikanten Beitrag zur Sicherheit im Roten Meer geleistet haben. Der griechische Konteradmiral Vasileios Gryparis wird in seiner Ansprache die wichtige Rolle der Fregatte „Hessen“ bei dieser Mission hervorheben.

Eine bedeutende Auszeichnung

Die Gefechtsmedaille ist eine besondere Auszeichnung der Bundeswehr, die seit 2010 vergeben wird. Diese Medaille wird Soldaten vorbehalten, die aktiv an einem Gefecht teilgenommen oder unter extrem gefährlichen Bedingungen operiert haben. Es ist bedeutend, denn bisher erhielten etwa 5.500 deutsche Soldatinnen und Soldaten diese medalienträchtige Ehre. Die „Hessen“ übertrifft mit ihrem Einsatz die Erwartungen und zeigt, dass die Bundeswehr bereit ist, auch in kritischen Situationen einzugreifen.

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Der Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders, Fregattenkapitän Jan Hackstein, bringt seine Freude über diese Auszeichnung im Namen aller Besatzungsmitglieder zum Ausdruck. In einer Zeit, die mit Unsicherheiten und Bedrohungen konfrontiert ist, bietet der Erfolg der „Hessen“ ein starkes und positives Signal an die Truppen und deren Familien. Die Leistung der Besatzung wird gewürdigt, und ihre Tapferkeit steht im Mittelpunkt dieser feierlichen Veranstaltung.

Die Fregatten der Sachsen-Klasse, zu der auch die „Hessen“ gehört, sind moderne Schiffe, die mit einer Vielzahl von Waffensystemen ausgestattet sind und für ihre Flexibilität und Kampfkraft bekannt sind. Diese Eigenschaften sind besonders wertvoll in internationalen Einsätzen, bei denen die Sicherheit auf See gewährleistet werden muss.

Die Verleihung der Gefechtsmedaille an die Besatzung der Fregatte „Hessen“ ist nicht nur ein einzelnes Ereignis, sondern spiegelt auch die Herausforderungen und Erfolge wider, die die Bundeswehr in ihren Einsätzen erlebt hat. Die Traditionspflege durch die Medaillenverleihung ermöglicht es der Öffentlichkeit, die Leistungen dieser Soldaten zu erkennen und zu schätzen.

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Für die Angehörigen der Aussagen am 2. September ist die Veranstaltung auch eine Gelegenheit, den Mut und die Opferbereitschaft ihrer Liebsten zu feiern. Die Zeremonie und die damit einhergehenden Ehrungen zeigen, dass die Einsätze der Bundeswehr ernst genommen werden und dass die Arbeit dieser Soldaten von großer Bedeutung für die nationale und internationale Sicherheit ist.

Medienvertreter sind zu diesem besonderen Anlass eingeladen und müssen sich bis zum 31. August 2024 anmelden. Der Zugang zu dieser besonderen Veranstaltung wird ab 08:15 Uhr gewährt, und späterer Einlass ist nicht möglich. Dies verdeutlicht das offizielle Interesse und die Medienpräsenz, die solch eine Zeremonie begleitet.

– NAG

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