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Hochwassergefahr droht: Starke Regenfälle lassen Flüsse anschwellen!

Alarmstufe 4 droht in Schöna und Dresden aufgrund heftiger Niederschläge mit bis zu 100 Litern pro Quadratmeter, während die Wasserstände an den Pegeln rapide steigen und bis Donnerstag, den 19.9., ein Hochwasserscheitel erwartet wird!

In den letzten Tagen hat sich die Wetterlage über Deutschland verschärft, insbesondere in den Regionen Ostsachsen und dem Erzgebirge, wo die Niederschläge die Werte von bis zu 100 Litern pro Quadratmeter erreicht haben. Diese intensive Regenperiode führt zur Besorgnis über den Zustand vieler Flüsse, insbesondere der Elbe, deren Wasserstände rapide ansteigen. Die Meteorologen prognostizieren, dass in den nächsten Stunden und Tagen weitere Regenfälle erwartet werden, besonders in Tschechien, wo die Pegel weiterhin steigen könnten.

Im tschechischen Einzugsbereich der Elbe wird mit zusätzlichen Niederschlägen zwischen 50 und 100 Litern pro Quadratmeter gerechnet. Dies könnte die Situation an den Pegeln in Schöna und Dresden weiter verschärfen. Diese Pegel erreichen bald die kritischen Werte der Alarmstufe 3, welche bei 600 cm liegt. Am Pegel Schöna wird erwartet, dass dieser Wert bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag überschritten wird.

Unübersichtliche Niederschlagsmengen

Die Intensität der Niederschläge hat sowohl in Sachsen als auch in Teilen Tschechiens zu einem drastischen Anstieg der Wasserführung in Flüssen und Bächen geführt. Im Isergebirge und Riesengebirge sind nun sogar Werte von über 100 Litern pro Quadratmeter gefallen, was die hydrologische Situation extrem bedrohlich macht. Für den Pegel Schöna läuft die Uhr: Hier wird ein Hochwasserscheitel für den 19. September 2023 vorhergesagt. Dies ist eine kritische Phase, denn ein Überschreiten der Alarmstufe 4 – was bedeutet, dass der Pegel bei Schöna möglicherweise 750 cm und in Dresden 700 cm erreicht – wird nicht ausgeschlossen.

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Zusätzlich zur Elbe stellen auch andere Flüsse, wie die Lausitzer Neiße und die Spree, eine Gefahrenquelle dar. An den Hochwassermeldepegeln der trotz der nachlassenden Regengüsse bereits die Werte der Alarmstufe 1 überschritten wurden. Diese Alarmstufen dienen zur Einordnung des Hochwasserrisikos und sind von grundlegender Bedeutung für die Planung und das Einleiten von Notmaßnahmen.

Im Rahmen dieser Wetterlage sind die Prognosen nicht nur für Sachsen besorgniserregend, sondern auch für die Nachbarregionen. Die meteorologischen Vorhersagen deuten darauf hin, dass die Niederschläge bis mindestens Sonntag weiterhin Gruppen von Bürgern in Alarmbereitschaft versetzen werden, während die Flüsse erneut ansteigen. Besonders die Lausitzer Neiße könnte durch die bevorstehenden Regenfälle schnell wieder ansteigen und möglicherweise die Alarmstufe 3 überschreiten.

Für die Anwohner und sämtliche Verantwortlichen ist es nun entscheidend, die Prognosen zu verfolgen und gegebenenfalls erforderliche Vorbereitungsmaßnahmen zu treffen, um sich vor möglichen Überflutungen zu schützen. Die Wetterlage wird für die kommenden Tage als äußerst wechselhaft und regnerisch beschrieben, mit einer erhofften Beruhigung erst ab Dienstag. Nächste Beobachtungen der Flusspegel werden zeigen, wie sich die Gefahr weiter entwickelt und ob es zu weiteren Überschwemmungen kommen wird.

Es wird somit spannend bleiben, wie sich die hydrologische Situation weiter entfalten wird. Verantwortliche Beamte und Meteorologen stehen in fortlaufendem Austausch, um die öffentliche Sicherheit bestmöglich zu gewährleisten und rechtzeitig auf Gefahren reagieren zu können. Informationen zur Lage der Flüsse werden regelmäßig aktualisiert, um eine optimale Vorbereitung für die Anwohner zu ermöglichen.

Die Hintergründe zu diesen Entwicklungen sind aktuell unter anderem auf www.meidresden.de zu finden. Diese Situation erfordert besondere Aufmerksamkeit, um das Risiko angemessen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

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