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Hochwassergefahr an der Oder: THW bereitet sich mit Sandsäcken vor!

In Eisenhüttenstadt packt das Technische Hilfswerk mit Hochdruck an, um sich gegen das drohende Hochwasser an der Oder zu wappnen, während tausende Sandsäcke gefüllt werden und der Einsatzleiter Dirk Ulrich betont: "Unsere Priorität ist es, vor der Lage zu bleiben!"

In den letzten Tagen hat das Technische Hilfswerk (THW) im Kontext der Hochwassergefahr an der Oder erhebliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr eingeleitet. Die Vorbereitungen sind hierbei von zentraler Bedeutung, da die Wetterprognosen besorgniserregend sind. Damit die Situation bestmöglich unter Kontrolle bleibt, werden in Eisenhüttenstadt seit heute Tausende von Sandsäcken befüllt. Diese Vorkehrungen sind Teil eines umfassenden Einsatzplans, der in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und weiteren Organisationen des Bevölkerungsschutzes entwickelt wurde.

„Unsere Priorität ist es, vor der Lage zu bleiben und uns so gut wie möglich vorzubereiten“, erläutert Dirk Ulrich, der Einsatzleiter im Landesverband Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Der Ansatz des THW ist langfristig ausgelegt, was bedeutet, dass die Einsatzkräfte mit einem klaren Zeitplan arbeiten, um auf mögliche Hochwasserereignisse adäquat reagieren zu können.

Koordinierte Einsätze in mehreren Regionen

Die Regionalstelle Frankfurt (Oder) und zusätzliche Stäbe in Berlin sind aktiv an der Koordination der Einsätze beteiligt. Sie kümmern sich um die Aufteilung der Aufgaben und die Materialbeschaffung, um alle erforderlichen Ressourcen effizient zu bündeln. Am vergangenen Wochenende wurde in Eisenhüttenstadt eine Sandsack-Befüllstelle eingerichtet, wo schweres Gerät, wie Radlader, zum Einsatz kommt. Diese Strategie erlaubt es, in kürzester Zeit große Mengen von Sandsäcken zu produzieren, die dann zur Sicherung von Deichen und zu weiteren Schutzmaßnahmen verwendet werden können.

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Am heutigen Tag sind insgesamt 60 THW-Kräfte im Einsatz, die rund um die Uhr arbeiten, um die Sandsäcke zu befüllen und interessante Bilder der Arbeiten zu sammeln. Ein Fachberater des THW wurde ebenfalls in den Katastrophenschutz-Stab des Landkreises Märkisch-Oderland integriert, um den direkten Austausch zwischen den beteiligten Organisationen zu gewährleisten.

Zusätzlich wurden auch Maßnahmen zur Deichsicherung, insbesondere in der Region Küstrin-Kietz, eingeleitet. Hier haben fünf Einsatzkräfte des THW bereits mit der Arbeit begonnen. Das THW hält zudem weitere Kräfte in Rufbereitschaft, die bei Bedarf schnell nachgefordert werden können, um schnell zu handeln, falls sich die Situation zuspitzen sollte.

Für Medienanfragen steht Sebastian Gold, der THW-Landesbeauftragte, zur Verfügung. Bei Interesse wird um Kontaktaufnahme mit der Pressesprecherin gebeten, um ein Interview zu vereinbaren.

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Mehr Informationen sind verfügbar, um die laufenden Vorbereitungen und die koordinativen Bemühungen des THW zu verfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wetterbedingungen entwickeln und welche weiteren Schritte zur Gefahrenabwehr notwendig werden.

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