Deutschland

Hochwasseralarm an der Oder: 100 THW-Kräfte im Dauereinsatz!

Rund 100 THW-Kräfte kämpfen an der Oder gegen die drohende Hochwassergefahr, während Alarmstufe 4 ausgerufen wurde und der Sandsacklogistikplatz in Eisenhüttenstadt seit Tagen im Dauereinsatz läuft!

Die Situation entlang der Oder stellt sich derzeit angespannt dar, da die Hochwassergefahr steigt. Um den steigenden Pegeln entgegenzuwirken, hat das Technische Hilfswerk (THW) bereits am vergangenen Wochenende seine Unterstützung in den Landkreisen und Kommunen entlang des Flusses aufgenommen. Die alarmierenden Prognosen führten dazu, dass der Landkreis Oder-Spree heute die Alarmstufe 4 ausgerufen hat, was auf ein höheres Risiko für Überflutungen hinweist.

Im Rahmen dieser Anstrengungen betreibt das THW seit dem 22. September einen zentralen Sandsacklogistikplatz in Eisenhüttenstadt. Hier sind rund 70 freiwillige Helfer im Schichtbetrieb aktiv und befüllen täglich Sandsäcke mit modernster Technik. Diese Sandsäcke werden zur Deichverteidigung eingesetzt und sind entscheidend, um bei drohender Gefahr schnell reagieren zu können.

Aktive Unterstützung und Mobilisierung der Kräfte

Die THW-Kräfte sind nicht nur auf dem Logistikplatz tätig, sondern arbeiten auch eng mit den Katastrophenschutzstäben der Region zusammen. Fachberater des THW unterstützen die Behörden vor Ort in Landkreisen wie Märkisch-Oderland sowie in der Stadt Frankfurt (Oder). Diese enge Kooperation gewährleistet, dass im Ernstfall schnell auf Fachwissen und Ressourcen zurückgegriffen werden kann.

Kurze Werbeeinblendung

Im Einsatz sind verschiedene THW-Ortsverbände, darunter Frankfurt (Oder), Lübben, Seelow, und Fürstenwalde, um nur einige zu nennen. Diese Zusammenarbeit ist Teil eines umfassenden Systems, in dem das THW auf die Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer angewiesen ist. Das THW ist eine bundesweit agierende Organisation mit etwa 88.000 Freiwilligen, die sich für den Bevölkerungsschutz einsetzen. Ihr Engagement und Fachwissen sind unverzichtbar, wenn es darum geht, Menschen in Notlagen zu helfen und Katastrophen abzuwenden.

Der Landesbeauftragte des THW, Sebastian Gold, besuchte heute die THW-Kräfte in Eisenhüttenstadt sowie den Leitungs- und Koordinierungsstab in Frankfurt (Oder). Bei diesem Besuch informierte er sich über die aktuelle Lage und die laufenden Maßnahmen zur Hochwasserabwehr. Die Mobilisierung der THW-Kräfte ist entscheidend, um der drohenden Gefahr durch das Hochwasser entgegenzuwirken und die betroffenen Gemeinden bestmöglich zu unterstützen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das THW mit seinem logistischen Know-how und der Vielzahl von Einsatzkräften an der Oder wesentliche Impulse zur Hochwasserabwehr gibt. Die schnelle Mobilisierung und die enge Zusammenarbeit mit den kommunalen Behörden sind entscheidend, um potenziellen Schäden vorzubeugen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls siehe den Bericht auf www.presseportal.de.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"