Neustadt/Heiligenhafen/Fehmarn/Wismar. In der dramatischen Kulisse der Ostsee steigen die Pegel gefährlich an! Für die Lübecker Bucht und ihre Messstationen in Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar sind die aktuellen Daten entscheidend. Hochwassergefahr oder entspannte Wellen? Hier gibt es die wichtigsten Informationen!
Die Ostsee, auch bekannt als „Baltisches Meer“, hat eine beeindruckende Grenze, die nicht nur Deutschland, sondern auch Polen, Estland, Lettland, Litauen, Russland, Finnland, Schweden und Dänemark umfasst! Doch was bedeuten die Pegelstände eigentlich für die Anwohner? Ob Straßen überflutet werden, Schiffe fahren dürfen oder nicht – es bleibt spannend!
Wie hoch ist der Pegel der Ostsee vor Neustadt aktuell?
Für das Gebiet um Neustadt (Ostholstein) wird ein mittlerer Wasserstand von 509 Zentimetern für die Jahre 2010 bis 2020 gemessen. Das Mittlere Hochwasser, der Wert für Hochwasser, lag bei 630 Zentimetern und der höchste jemals gemessene Wasserstand erreichte erschreckende 782 Zentimeter am 13.11.1872! Aktuell gibt es zwar keine definitiven Hochwasserwarnungen, jedoch bleiben die Werte spannend und potenziell alarmierend.
Wann ist Hochwasser erreicht? Welche Warnstufen gibt es?
In Deutschland werden unterschiedliche Alarmstufen definiert: Alarmstufe 1 spricht von kleinem Hochwasser und hiesigem Abfluss, Alarmstufe 2 von mittlerem Hochwasser, das vor allem landwirtschaftliche Flächen betrifft. Alarmstufe 3 bedeutet, dass große Flächen überschwemmt sind, während Alarmstufe 4 sehr großes Hochwasser darstellt! Während die Hochwasserzentralen wachsam bleiben, können Warnungen durch diverse Kanäle wie Radio, Fernsehen und sogar Social Media verteilt werden. Seien Sie auf der Hut, denn die Natur ist unberechenbar!