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Hochwasser-Alarm: Dauerregen bringt Gefahr für Deutschland und Nachbarn

Hochwasser-Alarm in Deutschland und Nachbarländern: Experte warnt vor einer möglichen "Katastrophe" durch beispiellose Regenmengen von bis zu 500 Litern bis Montag, während der Dauerregen besonders den Osten und Bayern schwer trifft!

In Mitteleuropa stehen viele Regionen vor einer bedeutenden Wetterveränderung. Ein Tiefdruckgebiet bringt in den nächsten Tagen kräftigen Regen, und Experten warnen insbesondere vor Hochwassergefahren, die Deutschland betreffen könnten. Vor allem im Osten des Landes ist die Situation angespannt, während auch angrenzende Nachbarländer wie Österreich und Polen nicht verschont bleiben.

Aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass besonders große Niederschlagsmengen in den kommenden Tagen zu erwarten sind. Wetterexperte Karsten Schwanke erklärt, dass sich die Intensität des Regens kontinuierlich erhöht. Für einige Gebiete in Polen, der Slowakei und Tschechien sind Niederschlagsmengen von über 100 Litern pro Quadratmeter prognostiziert. In gebirgigen Regionen könnten diese Werte sogar auf 300 bis 400 Liter steigen.

Hochwasserwarnungen in mehreren Regionen

Für den Montag kündigt Schwanke eine alarmierende Lage in Deutschland an: Der Ortsteil Schöna, durch den die Elbe fließt, könnte Alarmstufe 3 erreichen, was auf drohende Hochwassergefahr hinweist. Langfristig ist eine Einschätzung der Situation in Deutschland erst für das Wochenende zu erwarten, wenn genauer bekannt ist, wie viel Niederschlag tatsächlich gefallen ist. Momentan gibt es spezielle Warnungen für Bayern und Sachsen, wo in mehreren Bezirken bereits Warnstufen Rot gelten.

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Zusätzlich warnt das Landesamt für Umwelt (LfU) vor Hochwasser an der Lausitzer Neiße, der Oder und der Elbe. Diese Vorhersagen besagen, dass die Pegel in den kommenden Tagen stark ansteigen könnten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für die Alpenregion und die östlichen Mittelgebirge ergiebigen Dauerregen bis Montag angekündigt. Dies könnte in Kombination mit den bereits vorhandenen Niederschlägen zu einer kritischen Situation führen.

Im südlichen Bayern und in den östlichen Mittelgebirgen sind feste Regenmengen von 60 bis 90 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden möglich. Im südostbayerischen Raum, vor allem im Berchtesgadener Land, können sogar über 100 Liter pro Quadratmeter fallen, was als extrem stark eingestuft wird. „Solche Niederschlagsmengen erinnern an die Folgen eines Hurrikans oder Taifuns“, sagte Wetterexperte Dominik Jung. Auch in Österreich fordert die Lage besondere Aufmerksamkeit, da dort zwischen 200 und 400 Litern Regen erwartet werden.

Wetterübelkeit in den Alpen und im Bayerischen Wald

Das Wettergeschehen betrifft nicht nur die Flüsse, die in Deutschland abfließen. Auch im Zittauer Gebirge und in anderen Hochlagen der Alpen müssen sich die Menschen auf starker Schneefall einstellen. An exponierten Stellen sind in den kommenden Tagen Sturmböen bis zur Stärke 9 möglich, während in höheren Lagen auch schwerere Böen auftreten könnten.

Besonders betroffen sind die Alpen und der Bayerische Wald, wo meteorologische Vorhersagen auf heftige Regenmengen schließen. Größe Regenmengen in Ostsachsen und Südbrandenburg sind ebenfalls nicht auszuschließen. In den kommenden Tagen sind örtlich Gewitter zu erwarten, die die Wetterlage zusätzlich verschärfen könnten.

Die Wahl der Vorhersagen ist vor allem in Gebieten an der Grenze zu Tschechien heikel, wo die Unwetterwarnungen Stufen 2 und 3 erreichen. Hier müssen Patienten, Straßen- und Bahnsysteme sowie die Bahnverbindungen mit intensivem Regen rechnen.

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Wettervorhersagen für Deutschland und die Nachbarländer ernst zu nehmen sind. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen müssen Menschen in den betroffenen Regionen aufmerksam sein und sich auf Unwetter sowie potenzielle Hochwasserlagen vorbereiten. Das Wettergeschehen in den kommenden Tagen könnte ein wichtiger Indikator für zukünftige Unwetter- und Hochwasserszenarien sein. Für weitere Informationen zur aktuellen Lage empfehlen wir einen Blick in die detaillierten Berichte auf www.fr.de.

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