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Hilferuf aus München: Neue Studie enthüllt Angst vor Pflegebedürftigkeit!

Ein alarmierender Bericht über assistierte Suizide in München offenbart schockierende Wahrheiten! Eine bahnbrechende Untersuchung, durchgeführt vom Gesundheitsamt und einem Team der Rechtsmedizin, hat die Sterbeakten seit 2020 durchleuchtet. Überraschend stellt sich heraus: Nicht todkranke Patient*innen waren in der Mehrheit, die sich ein todbringendes Medikament verschreiben ließen!

Stattdessen sind es oft ältere Menschen, die um ihre Würde fürchten, wenn die Pflegepflichten wohl nicht mehr tragbar sind. Sabine Gleich, die Amtsärztin hinter dieser Untersuchung, erklärt: „Ein alter Mensch hat Angst, nicht mehr selbstbestimmt leben zu können.“ Und diese Angst treibt sie dazu, einen assistierten Suizid in Betracht zu ziehen. Auch Claudia Bausewein von der Palliativ-Klinik bestätigt diese beunruhigende Erkenntnis. Die Sorgen über die eigene Zukunft scheinen weitreichender zu sein als die aktuelle Krankheitssituation.

Die Grauzone des assistierten Suizids

Im Jahr 2020 fiel das lange umstrittene Verbot der organisierten Sterbehilfe in Deutschland. Assistierter Suizid ist seither in einer rechtlichen Grauzone möglich, doch klare Regeln fehlen. Ein bedenklicher Aspekt der Untersuchung ist der Mangel an Kontrolle über die Prozesse: In vielen Fällen lagen Gutachtenerstellung, Medikamentenverschreibung und Suizidassistenz in den Händen eines einzigen Arztes! „Das bedeutet, dass keine externe Überprüfung bei solch einer entscheidenden Maßnahme wie dem Tod erfolgt,“ warnt Gleich. Die Fachleute fordern dringende Maßnahmen und ein Vier-Augen-Prinzip, das mehr Sicherheit bringen könnte.

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Der Bundestag sieht sich in der Pflicht, endlich klare Vorgaben zum assistierten Suizid zu schaffen. Bausewein fürchtet die Normalisierung dieses komplexen Themas: „Wenn man den Eindruck gewinnt, dass es sich nur um eine Checkliste handelt, wird die Not der Menschen nicht ernst genommen.“ Hier stehen die Verantwortlichen vor einer gewaltigen Herausforderung – und das öffentliche Interesse ist größer denn je!

Quelle/Referenz
br.de

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