Hilfe für Ramona: Spendenaktion im Kampf gegen CRPS und Lyme-Borreliose!

Aktuell ist eine Spendenaktion für Ramona Schorrer im Gange, die an den chronischen Erkrankungen CRPS und Lyme-Borreliose leidet. Laura Boettcher, die beste Freundin von Ramona, hat die Initiative ins Leben gerufen, um ihrer Freundin zu helfen. Ramona, 32 Jahre alt, ist seit drei Jahren auf ein Pflegebett im Wohnzimmer ihrer Eltern angewiesen und kann sich nur mit großen Schmerzen und Unterstützung von Elektroden und Krücken fortbewegen. In vielen Fällen ist sie auf einen Rollstuhl angewiesen.

Die gesundheitlichen Probleme von Ramona begannen mit einer Fehldiagnose, die zu einer Operation führte, welche ihre Symptome noch verschlechterte. Nach dem Eingriff entwickelte sie CRPS (Morbus Sudeck), was zu anhaltenden Schmerzen und weiteren gesundheitlichen Komplikationen führte. Trotz Besuchen bei über 10 Ärzten in Deutschland war eine klare Diagnose lange Zeit nicht zu erhalten. Im Juli wurde schließlich Lyme-Borreliose diagnostiziert, die eine teure und langwierige Behandlung erfordert. Die Kosten für die notwendige Antibiotikatherapie in einer privaten Klinik liegen bei über 10.000 Euro und werden von der Krankenkasse nicht übernommen.

Finanzierung und Unterstützung

Insgesamt werden für Ramonas Behandlungen 80.000 Euro benötigt, von denen bereits über 22.000 Euro durch die Spendenaktion gesammelt wurden. Zusätzlich leidet Ramona unter einer schweren Kieferknochenentzündung, die ebenfalls operiert werden muss, jedoch nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Die Spendenaktion hat das Ziel, Ramona die dringend benötigte Behandlung zu ermöglichen und ihre Lebensqualität zu verbessern, wie Wochenblatt News berichtete.

Eine ähnliche Situation beschreibt die Spendenaktion für Nadine, die aufgrund einer langjährigen Krankheitsgeschichte, die mit einer Bänderverletzung begann, schließlich zu beidseitigen Amputationen führte. Diese Amputationen waren die Folge von CRPS, das nicht früh genug diagnostiziert wurde. Nadine litt unter extrem starken Schmerzen und gesundheitlichen Einschränkungen, die sich über Jahre hinweg verschlechterten. Trotz mehrerer Krankenhausaufenthalte und anschließenden Komplikationen ist ihr Gesundheitszustand nach den Amputationen noch nicht stabil. Ihre Krankenkasse verweigert jedoch die Kostenübernahme für notwendige Operationen, was zu einem Aufruf zur Unterstützung führte. Überschüssige Spenden sollen an das CRPS Netzwerk e.V. weitergeleitet werden, wie GoFundMe ausführte.