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Am 13.01.2025 wurde in Wittenburg, Mecklenburg-Vorpommern, ein mobiler Radarkasten installiert, um temporäre Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Stadtgebiet durchzuführen. Die News.de berichtete, dass insbesondere an der Großen Straße, wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h gilt, um 06:57 Uhr erste Messungen durchgeführt wurden. Die Informationen wurden zuletzt um 07:15 Uhr aktualisiert.
Die Ordnung und Einhaltung der Geschwindigkeitsgrenzen wird gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) reguliert, die auch Sanktionen für Geschwindigkeitsüberschreitungen, dichtes Auffahren und das Überfahren roter Ampeln festlegt. In Deutschland ist es zudem verboten, vor Blitzern in Echtzeit zu warnen, während Blitzerwarnungen im Radio erlaubt sind. Fahrer dürfen ihre Smartphones während der Fahrt anlassen, müssen jedoch die Warnfunktionen in Navigations-Apps deaktivieren.
Bußgelder und Konsequenzen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen
Geschwindigkeitsverstöße sind in Deutschland häufig Anlass für Bußgeldverfahren, was auf der Website von Hopkins Law näher erläutert wird. Die möglichen Konsequenzen einer Geschwindigkeitsüberschreitung umfassen Bußgelder, Fahrverbote und Punkte in Flensburg. Bußgelder variieren je nach Schwere des Verstoßes: Auf Autobahnen liegen sie zwischen 20 € und 700 €, innerorts zwischen 30 € und 800 €.
Die Bußgeldkataloge sind detailliert und geben an, dass bereits eine Geschwindigkeitsüberschreitung von über 20 km/h erste Punkte nach sich zieht. Zudem kann es je nach Höhe des Verstoßes zu einem Fahrverbot kommen. Für Fahranfänger in der Probezeit gelten besondere Regelungen; sie zahlen zwar keine erhöhten Bußgelder, sehen sich aber bei Überschreitungen von mehr als 20 km/h mit A-Verstößen konfrontiert, die ein Aufbauseminar und eine Verlängerung der Probezeit nach sich ziehen können.
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