In der nordrhein-westfälischen Stadt Warburg wird ein zwölfjähriger Junge vermisst, der in der Umgebung zur Schule geht und in einem nahegelegenen hessischen Dorf wohnt. Trotz einer umfassenden Suchaktion, die am Mittwoch begann, fehlen seit zwei Tagen jegliche Spuren des Kindes. Die Polizei hat mit Suchhunden und Drohnen versucht, den Nachwuchs aufzuspüren, jedoch ohne Erfolg, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Höxter informiert hat.
Der letzte bekannte Aufenthaltsort des Jungen war am Mittwochvormittag in der Nähe seiner Schule. Nach dem Unterricht erschien er jedoch nicht mehr, was die Sorgen um sein Wohlergehen weiter verstärkte. Die Ermittler haben auch damit begonnen, Schulkameraden und Freunde zu befragen, um Hinweise auf mögliche Aufenthaltsorte des Vermissten zu sammeln.
Ermittlungen und Aussagen der Behörden
Die Polizei gibt an, dass die derzeitigen Untersuchungen nicht darauf hindeuten, dass eine Straftat vorliegt, noch dass das Kind sich selbst gefährdet hat. Dennoch zeigt die besorgniserregende Situation, dass das Verschwinden aufgrund des jungen Alters des Jungen ernst zu nehmen ist. Nach zwei Nächten ohne Zuhause könnte bereits eine gewisse Gefährdungslage bestehen.
Die Aufruf zur Mithilfe ist klar: Zeugen, die den Jungen möglicherweise gesehen haben, werden dringend um Hinweise gebeten. Dies trägt dazu bei, die Suche gezielt zu intensifizieren und mögliche Anhaltspunkte zu sichern. Die Ermittlungen könnten in den kommenden Stunden von der Polizei in Höxter an das Polizeipräsidium Nordhessen übergeben werden, was der Zuständigkeit des Wohnorts des Kindes geschuldet ist.
Die Situation bleibt angespannt und führt zu großer Aufmerksamkeit in der Region. Angesichts der Gegebenheiten wird jede Information über den Verbleib des Jungen als wertvoll erachtet. Die Mitglieder der Gemeinschaft und die Behörden sind zusammen auf der Suche nach Antworten, um dieses besorgniserregende Rätsel zu lösen.
Eine detaillierte Schilderung der Situation sowie weitere Informationen sind auf mobil.ksta.de nachzulesen.
