Winterliche Turbulenzen über Hessen! Nach einem stürmischen Dienstag, der von heftigem Regen geprägt war, steht die Region vor einem frostigen Umbruch. Die Temperaturen fallen drastisch, und Schnee könnte bis in die tiefsten Lagen fallen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schlägt Alarm: Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h sind bis Dienstagabend in allen Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zu erwarten, in exponierten Lagen sogar bis zu 85 km/h. Auf der Wasserkuppe wurden bereits beeindruckende 98 km/h gemessen!
Die Wetterlage ist alles andere als stabil. Meteorologe Michael Köckritz erklärt, dass der Wind turbulenter ist als in den letzten Hochdruckwochen, aber das meiste Laub von den Bäumen bereits gefallen ist, was die Angriffsfläche für den Wind verringert. Dennoch könnten einige Äste brechen. Zudem gibt es Warnungen vor Dauerregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter in Staulagen. Am Dienstag bewegten sich die Temperaturen noch zwischen 6 und 11 Grad, doch die Kaltluft naht!
Schnee in Sicht!
In der Nacht zum Mittwoch wird der Wind deutlich nachlassen, während der Regen weiter in Richtung Südosten zieht. Bei aufgelockerter Bewölkung sind weitere Schauer zu erwarten, die in tiefen Lagen in Schnee übergehen. Allerdings wird der Schnee dort nicht liegen bleiben. Auf den Bergen hingegen sind bis zu fünf Zentimeter Neuschnee möglich! Die Temperaturen sinken auf 3 Grad im Rheingau und bis zu -2 Grad in höheren Lagen, wo es glatt werden kann.
Arktische Kälte im Anmarsch
Ab Mittwoch wird es auch tagsüber frostig, mit Höchstwerten von nur 0 bis 6 Grad. Die Nächte auf Donnerstag und Freitag könnten die Straßen weiß färben! Donnerstag bringt eine Mischung aus Sonne und Wolken, mit Schnee- oder Schneeregenschauern, während am Freitag die Temperaturen auf bis zu 4 Grad sinken und weitere Schnee- und Graupelschauer erwartet werden. Bereiten Sie sich auf winterliche Verhältnisse vor!