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Winterchaos in Hessen: Tödlicher Lkw-Unfall und zahlreiche Verletzte!

Winterliche Straßenverhältnisse in Hessen führten am 8. Januar 2025 zu mehreren Unfällen, die besonders die Regionen Schwalm-Eder und Gießen betrafen. Wie HNA berichtete, gab es zwei Lkw-Unfälle auf der A7 im Schwalm-Eder-Kreis.

Der erste Unfall ereignete sich am Mittwochabend, als ein 3,5-Tonnen-Lkw nahe der Anschlussstelle Homberg/Efze ins Schleudern geriet und gegen die Leitplanke prallte. Der 28-jährige Fahrer aus dem Kreis Kassel wurde in der Fahrerkabine eingeklemmt, konnte jedoch von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Klinikum Bad Hersfeld gebracht. Zudem wurde die Autobahn kurzzeitig gesperrt, und der Sachschaden belief sich auf mindestens 9.000 Euro.

Weitere Unfälle in der Region

Der zweite Unfall fand gegen 0.30 Uhr statt, als ein weiterer Lkw in der Nähe des Parkplatzes „Fuchsrain“ umkippte. Der 54-jährige Fahrer aus dem Kreis Kassel verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, das gegen die linke Leitplanke prallte, über die Fahrbahnen schleuderte und an der rechten Schutzplanke zum Stillstand kam. Der Fahrer konnte sich unverletzt befreien, während der rechte Fahrstreifen bis zur Bergung des Lkw gesperrt werden musste.

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In Mittelhessen wurden bis zum frühen Morgen 23 Unfälle gezählt. Bei diesen Vorfällen erlitten fünf Verkehrsteilnehmer Prellungen oder andere leichte Verletzungen; glücklicherweise gab es keine Schwerverletzten. Der Gesamtschaden in Mittelhessen wird auf etwa 210.000 Euro geschätzt. Laut HNA hat sich die Wetterlage mittlerweile etwas beruhigt, sodass die Straßen nicht mehr ganz so glatt sind.

Tödlicher Unfall auf der A7

Bei einem weiteren schweren Vorfall kam es in der Nacht auf der A7 bei Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis) zu einem tödlichen Unfall, wie Welt berichtete. Der Fahrer eines Sprinters verlor beim Überholen eines Sattelzugs die Kontrolle und kam ins Schleudern. Der Sprinter stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen, was zum sofortigen Tod des 20-jährigen Fahrers aus Frankfurt am Main führte. Der Aufprall war so heftig, dass der Sprinter auf die Seite kippte. Der 61-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.

Der entstandene Schaden wurde auf rund 60.000 Euro geschätzt. Ein Gutachter soll den genauen Unfallhergang klären. Die A7 war zwischen den Anschlussstellen Melsungen und Malsfeld mehrere Stunden voll gesperrt, bevor die Fahrbahnen am Vormittag wieder freigegeben wurden. Bis zum Morgen registrierte die Polizei in Nordhessen insgesamt etwa 18 Verkehrsunfälle aufgrund der winterlichen Bedingungen. Bei zwei dieser Unfälle gab es leicht verletzte Personen.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich auf der B252, wo ein Lkw-Fahrer schwer verletzt wurde, als sein Fahrzeug ins Schleudern geriet und mit einem weiteren Lkw kollidierte. Beide Lkw gerieten in Brand, und der Fahrer des zweiten Lkw sowie zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. Außerdem entstanden in Stadtallendorf und Weimar (beide Landkreis Marburg-Biedenkopf) bei zwei weiteren Unfällen lediglich Blechschäden.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Verkehrsunfall
In welchen Regionen?
Schwalm-Eder-Kreis, Gießen, Bad Hersfeld, Felsberg, Frankfurt am Main, Stadtallendorf, Weimar
Genauer Ort bekannt?
Felsberg, Schwalm-Eder-Kreis, Deutschland
Gab es Verletzte?
6 verletzte Personen
Sachschaden
279000 € Schaden
Ursache
winterliche Straßenverhältnisse
Beste Referenz
hna.de
Weitere Quellen
welt.de

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