Am Samstag, dem 26. Oktober um 19:00 Uhr, empfängt der VC Wiesbaden die aufstrebenden Volleyballerinnen von Schwarz-Weiß Erfurt in der heimischen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Der VCW will unbedingt den zweiten Sieg in Folge einfahren und hat sich gegen die „Newcomer“ eine spannende Aufgabe vorgenommen.
Erfurt hat in dieser Saison nach einem Jahr der finanziellen Konsolidierung den Rückweg in die 1. Volleyball Bundesliga Frauen gefunden. Doch die Anfänge sind hart für die Thüringerinnen: Nach einem Rückschlag gegen Münster (1:3) stehen sie mit 2:15 Sätzen am Tabellenende. „Wir freuen uns, dass es dem Club gelungen ist, sich wieder fit für das Oberhaus zu machen“, sagt Wiesbadens Geschäftsführer Christopher Fetting. Die Erfurter Spielerinnen haben bereits gezeigt, dass sie gegen starke Teams wie Aachen und Münster mithalten können und sich somit als ernsthafte Gegner zu präsentieren wissen.
Die Aufstellung und Herausforderungen
Erfurts Trainer Mateusz Łarczyński ist trotz der Rückschläge optimistisch und betrachtet seine Mannschaft als besser aufgestellt als im letzten Jahr, als sie ungeschlagen durch die 2. Bundesliga marschierten. Im Kader gab es zahlreiche Änderungen, insbesondere in der Diagonal- und Mittelblock-Position. Die gegenwärtige Form lässt jedoch wenig Raum für Optimismus, da sich die Mannschaft am Ende der Tabelle befindet. gr
Die Wiesbadener können hingegen auf einen kräftigen Rückenwind blicken. Nach dem überzeugenden 3:1-Sieg gegen die Ladies in Black Aachen zeigt das Team von Headcoach Benedikt Frank, dass sie auf der Erfolgsspur sind. „Die Erfurterinnen haben nichts zu verlieren und wollen den Knoten platzen lassen“, erklärt Frank, während er die entscheidende Rolle der Zuschauer hervorhebt. Spielerin Rene Sain, die bereits frühere Verbindungen zu Erfurts Trainer hat, warnt: „Wir werden sie ganz sicher nicht unterschätzen. Jedes Team kämpft bis zur letzten Minute, vor allem gegen uns!“
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